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Stadtsportbund Duisburg: Hans-Joachim Goßow übernimmt Vorsitz

Mitgliederversammlung mit Satzungsänderung am Dienstag im Steinhof Duisburg

Der neue Vorstand des Stadtsportbundes. Foto: SSB.
Hans-Joachim Goßow hat den Vorsitz des Stadtsportbund Duisburg übernommen. Die Vertreter der knapp 400 Vereine innerhalb des SSB mit mehr als 92.000 Mitgliedern wählten den 62-Jährigen während der Mitgliederversammlung am Dienstag im Steinhof in Huckingen einstimmig in sein neues Amt.

Die Delegierten aus den 75 anwesenden Vereinen bestimmten Susanne Hering zur Stellvertretenden Vorsitzenden und Karl-Heinz Dinter zum Stellvertretenden Vorsitzenden. Beide Stellvertreter wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Die Amtszeit des ehrenamtlichen Vorstands beträgt vier Jahre. Erstmals in seiner 50-jährigen Geschichte hat der Dachverband der Duisburger Sportvereine zusätzlich zwei hauptamtliche Vorstandsmitglieder. Uwe Busch, als Geschäftsführer des SSB, und sein Stellvertreter Christoph Gehrt-Butry übernehmen diese neu geschaffenen Positionen.

In den neu geschaffenen Beirat wählten die Vereinsvertreter: Andreas Vanek, Peter Joppa, Dieter Winnig und Sandra Niedzwiedz. Auch die Mitglieder des Beirats erhielten die einhellige Zustimmung der Mitgliederversammlung. Als geborenes Mitglied gehört die Vorsitzende der Sportjungend im SSB, Bettina Winnig, diesem Gremium an. Ebenfalls als neues Gremium führte der Stadtsportbund die „ständige Konferenz“ ein, die den ehemaligen Hauptausschuss ersetzt.

Möglich wurde diese Neustrukturierung durch eine Satzungsänderung. Die Vereinsvertreter hatten einem entsprechenden Vorschlag vor den Wahlen zum Vorstand ebenfalls bei nur einer Gegenstimme zugestimmt. Notwendig war eine zwei Drittel Mehrheit.

In seiner Rede nach seiner Wahl sagte Hans-Joachim Goßow: „Der Stadtsportbund hat sich mit dem engen Schulterschluss zwischen Ehrenamt und hauptamtlichen Mitgliedern eine zukunftsfähige Struktur gegeben.“

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OB Sören Link: Sport als größte Bürgerbewegung in der Stadt
An dem Mitgliedertreffen nahmen Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sowie Stefan Klett, Präsident des Landessportbunds, und der Sportdezernent Martin Linne teil. Oberbürgermeister Sören Link nannte in seinem Grußwort den Sport die „größte Bürgerbewegung der Stadt“, für den die Stadt bestmögliche Bedingungen schaffen will. Sören Link blickte zurück auf die Herausforderung für den Sport durch die Pandemie. Er schaute zugleich voraus: Die Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine und ihre Unterbringung in Sporthallen fordere kreativen Lösungen von den Vereinen ein. Link sagte zu: „Wir wollen die Hallen so schnell wie möglich wieder freigeben.“

Im Rahmen der Mitgliederversammlung präsentierte der Vorstand seine Bilanz für die vergangenen drei Jahre. Der SSB ist wirtschaftlich gesund bei einem Jahresumsatz von etwa 7,6 Millionen Euro. Für die Jahre 2022 und 2023 soll der Umsatz auf 8,9 Millionen Euro steigen. Knapp 400 Mitarbeiter sind für den SSB tätig.

 
Über den Stadtsportbund Duisburg
Der Stadtsportbund Duisburg e. V. (SSB) ist die Dachorganisation der Duisburger Sportvereine. Der SSB vertritt über 400 Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern im gesamten Duisburger Stadtgebiet. Zu seinen Aufgaben gehört die Interessensvertretung seiner Mitgliedsvereine, die Organisation, Durchführung und Unterstützung von Sportveranstaltungen sowie die Trägerschaft der offenen Ganztagsbetreuung an Schulen. Der SSB setzt sich mit seiner umfangreichen Projektarbeit für die Sportentwicklung in der Stadt ein. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.ssb-duisburg.de.

Als Teil der Koordinierungsgruppe „Pink gegen Rassismus“ lädt der Stadtsportbund Duisburg die Mitglieder der Duisburger Sportvereine ein, sich mit ihren Vereinen in Pink gegen Rassismus zu positionieren. www.pinkgegenrassismus.de.
Stadtsportbund Duisburg e.V.

 

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