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Hubbrücke Duisburg-Walsum kann voraussichtlich Mitte Mai wieder freigegeben werden

Hubbrücke Walsum. Foto: Petra Grünendahl.
Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben die Ergebnisse der von einem Ingenieurbüro unter Begleitung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg durchgeführten Untersuchung an der Hubbrücke Walsum vorgestellt.

„Die Vollsperrung der Hubbrücke Walsum zur Untersuchung der Verkehrssicherheit war mit Einschränkungen verbunden – sie war jedoch unumgänglich“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Umso mehr freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Brücke nach einigen Reparaturen voraussichtlich Mitte Mai wieder für den Fuß- und Radverkehr freigegeben werden kann.“

Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, ergänzt: „Untersucht wurde, ob der Endquerträger Süd die Standsicherheit weiter gewährleistet. Nun wissen wir, dass sowie welche Reparaturen hierzu nötig sind und können die Arbeiten umgehend vergeben.“

Folgende Maßnahmen müssen durchgeführt werden: Einige Nieten an der Verbindungsstelle vom Querträger an den Längsträger weisen aufgrund von Korrosion keine Tragfähigkeit mehr auf und müssen ersetzt werden. Die Übergangskonstruktion – also die Stelle, an der Radfahrende über die Verbindung von Vorlandbrücke und Brückenelement rollen – ist nicht mehr funktionsfähig und muss mit sogenannten Schleppblechen überbaut werden. Darüber hinaus steht die Übergangskonstruktion unter unkontrolliertem Regenwassereinfluss. Dieser Zustand muss ebenfalls durch konstruktive Maßnahmen unterbunden werden, um weitere Korrosionen zu verhindern.

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Aufgrund der zeitlichen Begrenzung der Untersuchungsergebnisse muss nach zwölf Monaten eine erneute Überprüfung stattfinden. Ab Sommer wird zudem eine Hauptprüfung – ohne tageweise Sperrung – durchgeführt, bei der auch die Sanierungsfähigkeit untersucht wird.

Die Arbeiten werden nach Einschätzung der Wirtschaftsbetriebe voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
Stadt Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

 

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