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Duisburger Schulen bieten Brückenkurse für zugewanderte Kinder und Jugendliche an

Foto: Kuanish Reymbaev / unsplash.
An insgesamt elf weiterführenden Schulen im gesamten Stadtgebiet werden seit Montag, 25. April, so genannte „Brückenkurse“ eingerichtet. Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren, denen noch kein Schulplatz zugewiesen werden konnte, können hier erste Kontakte mit der deutschen Sprache herstellen und neue Bekanntschaften schließen.

„Dieses wertvolle Bildungsangebot ist ein wichtiger Beitrag, um die Wartezeit auf einen Schulplatz zu überbrücken. Aufgrund der Flüchtlingswelle aus der Ukraine kommt es aktuell leider zu längeren Übergangsphasen, bis ein fester Schulplatz vergeben werden kann“, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales. „Wir freuen uns daher sehr über die große Bereitschaft der Duisburger Schulen, auf diese Weise zu unterstützen.“

Die Kurse sind zunächst befristet bis zu den Sommerferien und werden von Pädagoginnen und Pädagogen der jeweiligen Schulen durchgeführt und betreut.

Ergänzt wird das Angebot durch die etablierten Willkommenskurse. Sie werden durch Träger durchgeführt, finden dreimal wöchentlich statt und sind zeitlich nicht befristet.

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„Die Willkommenskurse bilden seit Jahren eine verlässliche Anlaufstelle für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler“, erläutert Ralph Kalveram, Amtsleiter des Amtes für Schulische Bildung. „Die erfahrenen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter schaffen die Grundlage für den ersten Spracherwerb. Aber auch Wertevermittlung, Stadtteilerkundung und gemeinsame Aktivitäten sind elementare Inhalte der Maßnahme“.

Für beide Angebote sind noch freie Plätze vorhanden. Interessierte aller Nationalitäten können sich über die E-Mail-Adresse willkommen@stadt-duisburg.de über beide Maßnahmen informieren und sich auch direkt anmelden.
Stadt Duisburg
Foto: Kuanish Reymbaev / unsplash

 

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