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Die Zukunft der Cybersicherheit – die wichtigsten Faktoren

Foto: Towfiqu barbhuiya / unsplash.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben die Unternehmen ihre Investitionen in die Cybersicherheit verdoppelt.

Es ist kein Wunder, warum: Von kostspieligen Datenschutzverletzungen bis hin zu lähmenden böswilligen Angriffen – Unternehmen versuchen, mit der zunehmenden Komplexität und Raffinesse von Cyber-Bedrohungen Schritt zu halten.

“Mit jeder neuen Technologie gibt es eine neue Welle von Möglichkeiten für Angriffe“, sagt Guevara Noubir, Direktor des Cybersecurity Graduate Program der Northeastern University.

„Das Ausmaß und die Raffinesse der Cyberangriffe, die wir heute erleben, nehmen zu und werden weiter zunehmen.“

Neben den neuen Technologien stehen Unternehmen nach der COVID-19-Pandemie auch vor neuen Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit.

Laut dem Future of Secure Remote Work Report von Cisco gaben 61% der Befragten an, dass ihre Unternehmen seit Beginn der Pandemie einen Anstieg der Cyberbedrohungen um mehr als 25% erlebt haben.

Um sich auf neue Cybersecurity-Bedrohungen vorzubereiten und immer einen Schritt voraus zu sein, empfehlen wir Ihnen nicht nur, dass Sie NordVPN einrichten, sondern Sie sollten auch die 5folgenden Faktoren im Bereich der Cybersecurity kennen.

 
5 wichtige Cybersecurity Faktoren
1. Neue Technologien und Geräte
Die Gründe für die Zunahme von Cyberangriffen – und die Konzentration auf den Schutz davor – sind vielfältig, sagt Noubir. Ein Faktor ist die Zunahme neuer Technologien und neuer Geräte.

Business Insider prognostiziert, dass bis 2027 mehr als 41 Milliarden Internet of Things (IoT)-Geräte online und vernetzt sein werden. Infolgedessen versucht die IoT-Branche, neue Wege zu finden, um ihre Geräte zu schützen, da diese immer mehr zu einem Hauptziel für Cyberangriffe werden.

 
2. Zunehmende Ransomware-Angriffe
Die Monetarisierung ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Anstieg der Cyberangriffe beiträgt. In der Vergangenheit, so Noubir, war es für Cyberkriminelle schwierig, von Angriffen zu profitieren, aber das hat sich inzwischen geändert.

Jetzt wenden sich Cyberkriminelle vermehrt Ransomware-Angriffen zu oder solchen, bei denen sich Angreifer Zugang zu den Daten eines Opfers verschaffen, diese verschlüsseln und ein Lösegeld verlangen.

„Kryptowährungen und das Aufkommen von Ransomware haben es für jemanden einfacher gemacht, ein Verbrechen zu begehen und damit durchzukommen, weil er auf unauffindbare Weise bezahlt werden kann“, sagt er.

Dieser Trend hat Angreifer dazu motiviert, Cyberkriminalität zu begehen, um Geld zu verdienen, während es gleichzeitig schwieriger geworden ist, diese Kriminellen zu verfolgen und zu identifizieren.

Infolgedessen steigt der Bedarf an qualifizierten Cybersicherheitsexperten, die Strategien zur Verhinderung dieser Angriffe umsetzen können, weiter an.

 
3. Angriffe auf Cloud-Dienste
In den letzten Jahren haben viele Unternehmen Cloud-basierte Computing-Dienste eingeführt, die es Anwendern ermöglichen, über eine Internetverbindung auf Softwareanwendungen, Datenspeicher und andere Dienste zuzugreifen, anstatt sich auf eine physische Infrastruktur zu verlassen.

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Die Nutzung dieser Technologie bringt viele Vorteile mit sich, wie z.B. geringere Betriebskosten und höhere Effizienz.

Obwohl die Entscheidung für solche Systeme für Unternehmen sehr vorteilhaft sein kann, sind sie auch zur Zielscheibe von Cyber-Bedrohungen geworden.

Wenn diese Systeme nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder gewartet werden, ist es für Angreifer wahrscheinlicher, dass sie Schwachstellen in den Systemen ausnutzen und sich Zugang zu sensiblen Informationen verschaffen können.

Dies ist besonders wichtig, da viele Unternehmen heute auf Cloud-Dienste angewiesen sind, da die Mitarbeiter von unterwegs aus arbeiten.

 
4. Veraltete und ineffiziente Systeme
Schließlich stellt Noubir fest, dass Unternehmen das Risiko eines Angriffs oder einer Sicherheitsverletzung erhöhen, indem sie veraltete Systeme miteinander verbinden.

Wenn die IT-Abteilung Flickschusterei betreibt, um betriebliche Probleme zu lösen, können ungewollt Sicherheitslücken entstehen.

Da Cyberangriffe mit den sich schnell verändernden Technologien immer raffinierter werden, werden diese veralteten und ineffizienten Systeme zu leichten Zielen.

Diese rasante Entwicklung von Cybersecurity-Bedrohungen bedeutet, dass Fachleute in diesem Bereich – und diejenigen, die sich dafür interessieren – über die neuesten Fähigkeiten, Strategien und Jobmöglichkeiten auf dem Laufenden sein müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

 
5. Risiken der Fernarbeit
Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu einem massiven Anstieg der Zahl der Fernarbeitskräfte geführt, und die Fernarbeit ist auf dem Vormarsch.

Einem Bericht von Upwork zufolge werden bis 2025 etwas mehr als 40,7 Millionen Amerikaner aus der Ferne arbeiten, was einem Anstieg von 87 Prozent im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie entspricht. Leider trägt dies für viele Unternehmen zu einem erhöhten Risiko von Cyber-Bedrohungen bei.

Im Zeitalter der Telearbeit machen sich Cyberkriminelle falsch konfigurierte Cloud-Sicherheitsmaßnahmen und unsichere private Geräte und Netzwerke zunutze.

Leute die von zu Hause aus arbeiten sind auch häufig das Ziel von Phishing-Versuchen per E-Mail, Sprache, SMS und Apps von Drittanbietern.

Aufgrund dieser Bedrohungen steigt die Nachfrage nach Cybersecurity-Experten, die die mit der Telearbeit verbundenen Risiken für Unternehmen erfolgreich eindämmen können.
cms
Foto: Towfiqu barbhuiya / unsplash

 

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