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Sommerurlaub mit Kindern: So gelingt die perfekte Reise

Foto: Jill Wellington / pixabay.

Für die meisten Familien ist der große Sommerurlaub regelmäßig ein Höhepunkt des Jahres. Die Duisburger sind an dieser Stelle keine Ausnahme. Vor allem wenn es im Alltag viel zu tun gibt, ist der Urlaub eine Möglichkeit, um endlich wieder etwas Quality Time zu verbringen. Dabei ist beim Reisen mit Kindern ein wenig mehr zu beachten als mit Erwachsenen. Wer jedoch die folgenden Tipps beachtet, wird sicherlich eine wunderbare und unvergessliche Zeit erleben.

Kinder in die Planung einbeziehen

Wenn es sich bei der Reise um einen Familienurlaub handelt, sollte auch die ganze Familie ein Mitspracherecht haben. Natürlich ist es erst ab einem bestimmten Alter möglich, die Kinder direkt zu fragen, wohin sie möchten. Wenn die Wünsche jedes Familienmitgliedes beachtet werden, ist der Urlaub allerdings doppelt schön. Außerdem haben die Kinder auf diese Weise bereits vorab eine gewisse Vorstellung davon, was sie im Urlaub erwartet. So können sie sich mental vorbereiten und in Vorfreude schwelgen. Außerdem lernen sie Eigenverantwortung. Sie verstehen besser, was alles geplant werden muss und werden motivierter sein, sich in die Planung einzubringen. Falls die Kinder noch zu klein sind, um ihre Wünsche selbst zu kommunizieren, gilt es dennoch, für sie mitzudenken und ihre Bedürfnisse zu beachten.

Vorab das Wetter checken

Egal, an welches beliebte Urlaubszieles letztendlich geht – das Wetter ist immer ein wichtiger Faktor. Insbesondere kleine Kinder leiden schnell unter zu hohen Temperaturen, da sie ihre Körpertemperatur noch nicht gut selbst regulieren können. Auch wochenlanger Regen ist vermutlich nicht ideal. Daher ist es ratsam, vorab in Erfahrung zu bringen, wie das Wetter am jeweiligen Urlaubsort sein wird und zu welcher Jahreszeit man dort am besten Urlaub machen kann. Je nach Urlaubsort gilt es dann, die passende Kleidung zu besorgen. Doch selbst mit der besten Regenjacke sind Regionen mit starkem Wind oder Regen für einen Urlaub mit Kindern eher zu vermeiden. Um Kinder vor Sonne und Hitze zu schützen sollten außerdem ein Sonnenhut, langärmelige Kleidung sowie ausreichend Sonnencreme im Gepäck dabei sein. Es gibt zudem Apps, auf denen man sich die UV-Strahlung am jeweiligen Ort anzeigen lassen kann. So ist es leichter, einzuschätzen, welcher Sonnenschutzfaktor für den Tag ideal ist.

Spontan bleiben

Urlaub mit Kindern verläuft selten nach Plan, daher sollte man sich kein allzu straffes Programm vornehmen. Stattdessen wird einfach spontan ein Abenteuer gesucht oder an schlechten Tagen eine Alternative genutzt. Es kann ganz unterschiedliche Ursachen haben, warum man manchmal nicht schafft, was man sich für die Reise vorgenommen hat. Doch Flexibilität hat durchaus eine gute Seite: Man weiß nie vorher, was der jeweilige Tag bringen wird, und kann sich individuell an Gegebenheiten anpassen – das verhindert Stress und Unzufriedenheit. Wichtig ist dabei nur, dass man nicht frustriert ist, wenn der Urlaub anders verläuft als gedacht und innerlich bereit bleibt, sich immer wieder neu einzustellen.

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Zeit zu zweit

Natürlich ist ein Familienurlaub hauptsächlich das: Zeit, die die ganze Familie miteinander verbringen kann. Doch die freie Zeit kann auch von den Eltern genutzt werden, um wieder frischen Wind in die Beziehung zu bringen. Ansonsten kann es im hektischen Alltag schnell passieren, dass man sich als Paar verliert und nur noch als Team funktioniert. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, dass Eltern sich auch ein wenig Zeit zu zweit organisieren. In manchen Hotels gibt es beispielsweise eine Kinderbetreuung, in der man die Kleinen abgeben kann. Oder aber man reist mit befreundeten Familien zusammen und wechselt sich in der Kinderbetreuung ab. Umso schöner ist es dann, später als Familie wieder zusammenzukommen und die Zeit gemeinsam voll auszukosten.

Entspannte An- und Abreise planen

Der Urlaub beginnt nicht erst am Urlaubsort, sondern bereits mit der Anreise. Tatsächlich ist es gar nicht so schwer, die Reise so zu planen, dass sie stressfreier für alle Beteiligten ist. Meist geht es dabei vor allem um Kleinigkeiten. So ist es deutlich entspannter, wenn Flüge oder Bahnfahrten zu kinderfreundlichen Zeiten stattfinden. Wer mit kleinen Kindern im Auto unterwegs ist, kann auch so planen, dass die Fahrzeiten sich mit der Schlafenszeit der Kinder überschneiden. So schläft das Kind bequem auf der Rückbank oder im Kindersitz und muss sich nicht stundenlang im Auto beschäftigen. Wer lieber tagsüber fährt, sollte sich auf jeden Fall Gedanken darüber machen, dass den Kindern nicht zu langweilig wird. So kann man ein spannendes Hörbuch anmachen oder sich während der Fahrt lustige Spiele ausdenken – zumindest, wenn ein Erwachsener dabei ist, der nicht fahren muss. Wichtig ist es auch, genügend Pausen zu machen, um sich die Beine zu vertreten oder die Toilette aufzusuchen.

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Foto: Jill Wellington / pixabay

 

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