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Zukunft sichern: Reicht die Rente für einen entspannten Lebensabend?

Foto: Wilfried Pohnke / pixabay.
Wer seit Jahren fest im Berufsleben steht, darf sich meist über ein stetig steigendes Gehalt freuen und genießt die finanziellen Möglichkeiten, die damit einher gehen. Der Ruhestand scheint noch in weiter Ferne – doch manchmal kommt schon die Frage auf, ob die zu erwartende Rente eigentlich für den gewünschten Lebensstandard ausreicht?

Dann wird den meisten schnell klar: Mit der gesetzlichen Rente alleine wird das kaum gelingen.  Auch wer in jungen Jahren bereits angefangen hat, zusätzlich privat vorzusorgen, sollte sich den Rentenzettel einmal genau anschauen: Was steht am Ende noch zur Verfügung, wenn das monatliche Gehalt aus Altersgründen versiegt?

 
Renteninformation prognostiziert zu erwartende Summe
Die Deutsche Rentenversicherung verschickt an alle Versicherten regelmäßig ein Schreiben zum Stand ihrer Rente. Hier wird anhand der bisherigen Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung geschätzt, wie hoch die monatliche Rente ausfallen wird. Die Empfänger sollten prüfen, ob alle rentenrechtlich bedeutsamen Zeiten dokumentiert sind – beispielsweise Erziehungszeiten oder Zeiten, in denen Angehörige unentgeltlich gepflegt wurden.

Zu dieser Summe kommen noch Einkünfte aus privater Vorsorge oder betrieblicher Altersvorsorge hinzu, gegebenenfalls weitere Einnahmen aus Mieten oder anderen Quellen. All diese Einkünfte zusammengerechnet ergeben das Bruttoeinkommen, das im Ruhestand zur Verfügung steht. Davon gehen jedoch – wie im Berufsleben auch – noch Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung ab sowie Steuern. Erst das Nettoeinkommen gibt wirklich Aufschluss darüber, was nach dem Erwerbsleben Monat für Monat aufs Bankkonto kommt.

 
Rente mit Einmalzahlung erhöhen
Wer nach der Überprüfung und Berechnung aller vorhandenen finanziellen Absicherungen feststellt, dass der monatliche Wunschbetrag im Ruhestand nicht erreicht wird, kann auch später noch gegensteuern. Eine Möglichkeit: Durch eine größere Einmalzahlung in die gesetzliche Rentenkasse, beispielsweise nach einer Erbschaft oder einem Immobilienverkauf, lassen sich die späteren Altersbezüge steigern.

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Wer die Regelaltersrente erreicht hat, sich aber noch fit genug fühlt und gerne weiterarbeiten möchte, kann auch auf diese Weise seine Rentenansprüche erhöhen. Für jeden zusätzlichen Arbeitsmonat steigert sich die gesetzliche Rente um 0,5 Prozentpunkte.

 
Riester-Rente und andere Vorsorgearten
Zudem ist es auch im späteren Lebensabschnitt noch möglich, eine Riester-Rente aufzusetzen. Der Vorteil dieser Vorsorgeform: Kunden profitieren von staatlichen Zulagen und können auf Steuerersparnisse hoffen. Jedoch sollten Sparer genau schauen, welche Riester-Rente aus der Vielzahl förderbarer Altersvorsorgeverträge zur individuellen Lebenssituation am besten passt. Auch die Rürup-Rente oder eine betriebliche Altersvorsorge können im mittleren Lebensabschnitt noch sinnvoll sein. Letztere lohnt sich immer dann besonders, wenn der Arbeitgeber diese über den üblichen Pflichtzuschuss von 15 Prozent hinaus mitfinanziert.

Eine Beratung ist zur Altersvorsorge dringend empfehlenswert. Ob der Banker des Vertrauens, der örtliche Verbraucherschutz oder seriöse Finanzdienstleister wie Swiss Life Select oder MLP – wer sich an Profis wendet, steht auf der sicheren Seite. Diese können die Vor- und Nachteile jeder Vorsorgeform genau gegenüberstellen. Das Wichtigste: Letztendlich ist es nie zu spät, um mit der Altersvorsorge zu beginnen.
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Foto: Wilfried Pohnke / pixabay

 

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