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Steigende Preise machen Duisburgern zu schaffen

Foto: Wilfried Pohnke auf Pixabay.
Die Haushaltslage Duisburgs ist bereits seit geraumer Zeit angespannt, was nicht zuletzt auf die hohe Verschuldung der Stadt zurückzuführen ist. Noch im vergangenen Jahr befand sich die Stadt aber auf einem guten Weg und strebte für Ende 2022 ein Ende der Überschuldung an. In der Zwischenzeit ist allerdings viel passiert. Die weltpolitische Lage hat sich gravierend verändert und die Märkte in Aufregung versetzt. Das bekommen nun auch die Menschen in Duisburg zu spüren.

Rasant steigende Energiepreise, hohe Mieten und steigende Lebensmittelkosten lassen das Leben immer teurer werden. Diese Entwicklung geht an Duisburg nicht spurlos vorbei. Die Stadt hat allerdings ohnehin mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und verzeichnet eine vergleichsweise hohe Arbeitslosenquote. Viele Duisburger sind auf staatliche Unterstützung angewiesen und leiden nun in besonderem Maße unter den steigenden Lebenshaltungskosten.

 
Große Spielfreude in Duisburg
Dass das Glücksspiel in Duisburg floriert, wirkt zunächst unsinnig, schließlich muss man sich das Spielen leisten können. Viele Menschen, die knapp bei Kasse sind, fordern aber ihr Glück hieraus und hoffen auf ein erfolgreiches Spiel, das ihnen einen kleinen Geldsegen beschert. Das Casino Duisburg sowie diverse Spielotheken und auch Wettbüros schaffen die entsprechenden Möglichkeiten. Besonders reizvoll ist aber natürlich ein Bonus ohne Einzahlung. In einem Casino vor Ort gibt es den allerdings nicht. Diverse Online Casinos locken jedoch mit viel versprechenden Boni. So kann man auf zusätzliches Guthaben zugreifen oder kommt in den Genuss von Freispielen, sofern man sich auf die jeweiligen Bonusbedingungen einlässt.

Diejenigen, die nicht unbedingt um echtes Geld spielen müssen und auch um das damit verbundene Verlustrisiko wissen, sollten sich von den Spielotheken in Duisburg und anderswo fernhalten. Online Casinos können dahingegen schon eine Option sein, denn abgesehen von dem einen oder anderen Bonus lockt dort auch der sogenannte Fun-Modus. Dabei geht es ausschließlich um Spielgeld, sodass auch eine anhaltende Pechsträhne keine finanziellen Probleme im echten Leben nach sich zieht. Dass man auf diese Art und Weise wertvolle Erfahrungen sammelt, sollte ebenfalls erwähnt werden. Der Spielgeldmodus kann somit als Trainingslager genutzt werden, bevor es um echtes Geld geht.

Die ausgeprägte Spielfreude der Duisburger zeigt sich nicht nur anhand des florierenden Glücksspiels in der Stadt. Spiele des seit 1902 bestehenden MSV Duisburg sind immer absolute Highlights und verkörpern die Fußball-Begeisterung in der Stadt. Ansonsten existieren auch in den umliegenden Städten einige Fußballvereine von Rang und Namen.

 
Angebote für Bedürftige in Duisburg
Wer bei einem Fußballspiel mitfiebert oder sein Glück an einem Spielautomaten versucht, kann zeitweise den Alltag vergessen. Vor allem Menschen mit finanziellen Problemen wissen dies sehr zu schätzen. Dennoch müssen sie ihren Alltag bewältigen und können ihre Geldsorgen nicht vollständig verdrängen. Stattdessen muss man mit den aktuell steigenden Preisen zurechtkommen. Für viele Menschen ist dies nicht einfach. In Duisburg und vielen anderen Städten gibt es daher spezielle Angebote für Bedürftige. Hier sind unter anderem die folgenden Angebote zu nennen:

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  • Tafel
  • Sozialkaufhaus
  • Ermäßigungen

Insbesondere für Familien mit Kindern sind die Zeiten aktuell schwer. Viele Sportvereine und andere Einrichtungen sind sich dessen bewusst und bieten Kindern aus einkommensschwachen Verhältnissen Vergünstigungen. Dadurch ist beispielsweise der Zugang zu Sport unabhängig von der finanziellen Situation der Familie gegeben. So erhalten Kinder eine umfassende Förderung und können sich weiterentwickeln, ohne dass das knappe Budget der Familie übermäßig strapaziert wird.

Nichtsdestotrotz muss man aktuell sparen und die Kosten reduzieren, um sich unter anderem für hohe Nachzahlungen zu wappnen. Selbst die Stadt Duisburg geht diesen Weg und will aktuellen Medienberichten zufolge einige Sparmaßnahmen einleiten. So soll die nächtliche Außenbeleuchtung des Rathauses, des Stadtwerke-Turms und Theaters abgeschaltet werden. Insgesamt folgt Duisburg einem allgemeinen Trend, denn die Kommunen in Nordrhein-Westfalen wollen Energie sparen.

Duisburg belässt es nicht nur bei der Abschaltung der nächtlichen Außenbeleuchtung einiger öffentlicher Gebäude. Zudem müssen Schwimmbadbesucher nun mit einer niedrigeren Wassertemperatur zurechtkommen. Die Klassenräume in den Schulen sollen auch nur noch in geringerem Maße geheizt werden. In Essen, Dortmund, Düsseldorf und vielen weiteren Kommunen in NRW wird aktuell ebenfalls das Potenzial zum Energiesparen erörtert.

Nicht nur die privaten Haushalte, sondern auch die Kommunen müssen den Gürtel enger schnallen, um Energie zu sparen und insgesamt die Kosten zu senken. Insbesondere in einer Stadt wie Duisburg, die ohnehin schon eine schwierige Haushaltslage vorweist, ist dies eine große Herausforderung. Diese trifft nicht nur Einzelne, sondern die gesamte Gesellschaft. Künftig werden also noch einige Kraftanstrengungen erforderlich sein, um neue Lösungen zu finden oder grundlegend umzudenken. Bereits vor knapp 100 Jahren gab es eine dramatische Inflation, die unter anderem eigenes Duisburger Notgeld hervorbrachte. Die Geschichte zeigt, dass auch solch schwere Zeiten vorübergehen. Dies sollte für die Gegenwart Zuversicht schenken und Mut machen, denn jede Krise kann auch eine Chance sein.
cms
Foto: Wilfried Pohnke / pixabay

 

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