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Kulturhafen in Duisburg: Hohe Fördersummen für zwei „Nationale Projekte des Städtebaus“ im Ruhrgebiet

Neugestaltung des Kultushafens. Entwurf: wbp Landschaftsarchitekten.
Das Bundesbauministerium hat zwei herausragende städtebauliche Projekte in der Metropole Ruhr in sein millionenschweres Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen. In Duisburg wird die Umgestaltung des Kultushafens im Stadtteil Hochfeld als Teil des Projekts RheinPark der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 Metropole Ruhr mit 8,97 Millionen Euro unterstützt. In Bochum wird das „Haus des Wissens“, in dem Stadtbibliothek, Volkshochschule, der Hochschulverbund UniverCity und eine Markthalle vereint werden, mit 7,85 Millionen Euro gefördert.

Insgesamt hat der Bund 18 Projekte ausgewählt, das Duisburger und das Bochumer Vorhaben sind die einzigen in NRW geförderten Projekte. Der Duisburger Kultushafen ist zudem das Vorhaben mit der bundesweit höchsten Fördersumme. Insgesamt stellt das Programm in diesem Jahr rund 75 Millionen Euro bereit.

Der Bund fördert mit dem Programm seit 2014 Städtebau-Vorhaben, die national und sogar international als beispielhaft wahrgenommen werden. Diese Vordenker-Projekte werden als Nationale Projekte des Städtebaus besonders gefördert. Oft sind es Brachen, Hauptverkehrsadern oder alte Bahnhofshallen, die umgestaltet werden. Dazu kommen neue Ideen bei der Umgestaltung von Denkmalensembles oder der Entwicklung neuer Wohnquartiere.

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Infos unter https://www.nationale-staedtebauprojekte.de/NPS/DE/Infothek/Beitraege/2022_07_projektauswahl.html?nn=3751052
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Foto: wbp Landschaftsarchitekten

 

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