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Dämmung: Alles rund um Dämmstoffe

Dämmstoffe. Foto: Erik Mclean / unsplash.
In Deutschland wird viel gebaut und saniert. Immerhin stehen jährlich rund 800.000 Wohnungen und Häuser unter Denkmalschutz. Dabei geht es nicht nur um die Modernisierung der Gebäude, sondern auch darum, den Wärmebedarf zu reduzieren.

Durch eine gute Dämmung kann man den Wärmebedarf eines Gebäudes um bis zu 50% senken. In diesem Artikel werden verschiedene Dämmstoffe miteinander verglichen, um zu zeigen, worauf es bei der Dämmung ankommt.

 
Dämmstoffe im Vergleich: Welcher ist der beste?
Bevor es mit dem Vergleich der verschiedenen Dämmstoffe losgeht, sollte folgende Frage behandelt werden: Was zeichnet einen guten Dämmstoff überhaupt aus?

Ein guter Dämmstoff sollte in erster Linie effektiv sein. Das heißt, er sollte die Wärme gut isolieren und dafür sorgen, dass im Haus nicht zu viel Wärme entweicht. Zudem sollte er möglichst lange haltbar sein und nicht zu schnell abnutzen. Auch die Umweltverträglichkeit ist ein wichtiges Kriterium, denn schließlich möchte keiner, dass die Dämmung in einigen Jahren noch Probleme bereitet.

Mit diesen Kriterien im Hinterkopf können die verschiedenen Dämmstoffe miteinander verglichen werden.

Wolle ist einer der ältesten Dämmstoffe und hat den Vorteil, dass sie sehr effektiv ist. Allerdings ist sie auch relativ teuer und muss regelmäßig ausgetauscht werden, da sie abnimmt. Zudem ist sie relativ umweltschädlich, da bei ihrer Herstellung viele Chemikalien eingesetzt werden.

Styroporplatten sind sehr beliebt, weil sie günstig und einfach zu verarbeiten sind. Allerdings ist Styropor nicht sehr langlebig und muss häufig ausgetauscht werden. Styroporplatten sind zudem umweltschädlich, da bei der Herstellung viele Chemikalien eingesetzt werden.

Mineralwolle ist ein weiterer beliebter Dämmstoff, der ähnlich wie Wolle funktioniert. Allerdings ist sie deutlich langlebiger als Wolle und muss daher nicht so häufig ausgetauscht werden. Auch Mineralwolle ist relativ umweltschädlich, da bei ihrer Herstellung viele Chemikalien eingesetzt werden.

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Isofloc ist ein neuartiger Dämmstoff, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Er ist sehr effektiv und langlebig, allerdings teuer. Isofloc ist außerdem sehr umweltfreundlich, weil er aus recycelten Materialien besteht.

 
Dämmung: Tipps vom Profi – so dämmt man richtig!
Die Wärmedämmung ist ein sehr wichtiger Aspekt beim Bau eines Hauses. Damit das Haus auch im Winter warm bleibt und die Heizkosten nicht zu hoch werden, sollten die Wände, der Boden und die Decke richtig gedämmt werden. Hier sind einige Tipps vom Profi, damit beim Dämmen nichts mehr schief geht:

 
Wanddämmung

  • Die beste Wanddämmung erreicht man mit einer Kombination aus verschiedenen Materialien wie Zellulose, Polystyrol, Steinwolle oder Glaswolle.
  • Zellulose ist ein sehr gutes Dämmmaterial, da es sehr leicht ist und trotzdem sehr gut isoliert.
  • Polystyrol ist ein ausgezeichnetes Isoliermaterial, solange man es nicht zu dünn aufträgt. Dann nämlich ist seine Isolierwirkung gleich null.
  • Steinwolle ist ein hervorragendes Isoliermaterial, das den Vorteil hat, dass es Feuer resistent ist.
  • Glaswolle ist ein richtig gutes Isoliermaterial, aber man sollte es nicht zu dünn auftragen, weil es sonst die Wärme nicht so gut hält.

 
Bodendämmung

  • Die beste Bodendämmung erreicht man mit einer Kombination aus verschiedenen Materialien wie Zellulose, Polystyrol, Steinwolle oder Glaswolle.
  • Zellulose ist ein sehr gutes Dämmmaterial, da es sehr leicht ist und trotzdem sehr gut isoliert.
  • Polystyrol ist ebenfalls ein sehr gutes Isoliermaterial, allerdings sollte man es nicht zu dünn auftragen, da es sonst nicht so gut isoliert.
  • Steinwolle ist das perfekte Isoliermaterial für alle, die eine Affinität zu Feuer haben. Im Ernst: Steinwolle hat den großen Vorteil, dass es bei Feuer nicht mitmacht und die Flammen nicht weiter schürt.
  • Glaswolle ist ein ausgezeichnetes Isoliermaterial, das jedoch nicht zu dünn auftragen werden sollte, sonst funktioniert die Isolation nicht richtig.

 
Gefälledämmung: die beste Methode zur Energieeinsparung
Gefälledämmung ist eine der effektivsten Methoden zur Energieeinsparung. Mit dieser Methode wird die Energie, die beim Herunterfallen von Wasser verloren geht, genutzt, um das Wasser in einem Reservoir zu speichern. Dieses Reservoir kann dann bei Bedarf genutzt werden, um das Wasser wieder aufzufüllen. Dadurch wird die Energie, die sonst beim Herunterfallen des Wassers verloren ginge, genutzt, um das Wasser in dem Reservoir aufzufüllen.

Eine gute Dämmung ist wichtig, um die Heizkosten im Winter zu senken. Dämmung hilft nicht nur, Wärme im Haus zu halten, sondern auch, die Außenwände vor Kälte zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Dämmung, die für verschiedene Zwecke geeignet sind. Die richtige Art von Dämmung für das Haus hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art des Gebäudes, der Größe des Gebäudes und der Art der Heizung.
cms
Foto: Erik Mclean / unsplash

 

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