Elisabeth Buhrmann vom Jugendamt, die seit 15 Jahren die Gesamtorganisatorin ist, begrüßte die Gäste mit einem „HalloHallo“, und es kam aus dem Saal ein donnerndes „Hier“. Dies ist der Stadtrandgruß, der allen seit Jahrzehnten bekannt ist und den Zusammenhalt ausmacht.
„Das die Stadtranderholung etwas ganz Besonderes in Duisburg ist, sie ist als Ferienveranstaltung fest in der Stadtgesellschaft und Jugendhilfe verankert und hoch anerkannt! Wir können stolz auf 70 Jahre Stadtranderholung sein“, so Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes.
Katrin Bade, Sachgebietsleiterin für den Bereich Jugendförderung nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise, durch 70 Jahre Stadtranderholung. Als „Dienstälteste“ an diesem Abend begrüßte sie besonders Anita Langenfurth, ihr erster Einsatz war 1954/1955 und Marianna Kempa, sie war seit Mitte der 60 Jahre insgesamt mehr als 20 Jahre für die Stadtranderholung im Einsatz sowie Otto Kleinholz, auch er war seit 1968 viele Jahre mit dabei. „Es gab 1954 als Highlight ein Ausflug mit einem Schiff und bis zur Anlegestelle ist die Gruppe mit der Straßenbahn gefahren“, so wurde ihr von Anita Langenfurth berichtet. Horst Skrinjar, seine Einsätze waren 1958 bis 1960 und 1962, konnte leider nicht am Empfang teilnehmen, übersandte aber viele Grüße und auch einige Erinnerungen. Er kann sich gut an die täglich gesponserten Butterbrote der Stadt Duisburg und die Straßenbahnfahrten zu den verschiedenen Ausgangspunkten, die immer einen besonderen Stellenwert hatten, erinnern.
Bei einem gemütlichen Abend schwelgten die Gäste in lustigen Erinnerungen und Anekdoten. „Es war ein rundum gelungener Abend“, freut sich Elisabeth Buhrmann. „Ich freue mich darauf, auch im nächsten Jahr diese Traditionsveranstaltung fortsetzen und wieder mit vielen überaus engagierten jungen Menschen arbeiten zu können!“ Als kleines „Dankeschön“ der Stadt Duisburg wurde im Foyer zum Empfang gebeten, in dem auch eine Ausstellung mit kreativ gestalteten Bannern, Bildern und kleinen Kunstwerken der 16 Standorte 2022 zu sehen war.
Stadt Duisburg
Fotos: Uwe Köppen (2), Stadt Duisburg (1)
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