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Den Traum vom Eigenheim ermöglichen mit einer Baufinanzierung

Foto: Anja (cocoparisienne) / pixabay.
In den letzten Jahren wurde gebaut, was das Zeug hielt. Das lag vor allem an der günstigen Zinslage. Je billiger die Zinsen, desto billiger das Bauen. Doch die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage sorgen dafür, dass die Zinsen Stück für Stück steigen. Wer jetzt bauen möchte, tut sich deshalb deutlich schwerer als es noch vor kurzer Zeit der Fall war.

Das bedeutet aber nicht, dass der Traum vom Eigenheim wie eine Seifenblase zerplatzen muss. Doch was genau ändert sich dann jetzt für angehende Häuslebauer? Es gilt sich intensiver mit der Suche nach der passenden Baufinanzierung auseinanderzusetzen, um einen Kredit zu finden, dessen Tilgung und Laufzeit darstellbar sind.

 
Deshalb ist der Kreditvergleich so wichtig
Die EZB erhöht den Leitzins. Daher sind auch Banken und Kreditinstitute gezwungen, den Sollzins auf Baudarlehen nach oben zu setzen. Weil die Kreditsumme bei Baufinanzierungen in der Regel sehr hoch ist, macht sich der Zinsanstieg auch in der Tilgungssumme bemerkbar. Dazu kommt die Tatsache, dass Sicherheit für Banken derzeit noch wichtiger wird als es bereits der Fall war:

Je schwerer Kredite zu bedienen werden, desto größer ist nämlich auch das Ausfallrisiko, wenn Schuldner plötzlich nicht mehr zahlen können. Dadurch verlangen viele Banken eine höhere Eigenkapitalquote. Auch Nachfinanzierungen gestalten sich immer schwieriger. Für angehende Häuslebauer bedeutet das, dass bei der Suche nach einer passenden Baufinanzierung viele Faktoren beachtet werden sollte.

Es lohnt sich zwar, bei der Hausbank einen Baukredit anzufragen. Um das beste Kreditangebot finden zu können, empfiehlt sich aber ein Kreditvergleich – zum Beispiel über https://www.baufi24.de/Immobilienkredit/.

 
Diese Parameter sollte man kennen
Aufgrund der angespannten Preislage im Bausektor wird es für Bauunternehmen immer schwieriger, Angebote mit Preisbindung zu erstellen. Dennoch ist es für angehende Bauherren wichtig, möglichst genau abschätzen zu können, wie viel das geplante Bauvorhaben letztlich kosten wird. Bebauungspläne für Duisburg und Architektenpläne bilden dabei die Basis. Diese Basis ist für die Kreditausgestaltung maßgeblich.

 
Kreditsumme
Um abschätzen zu können, wie teuer die Kreditrückzahlung am Ende sein wird, ist es wichtig, die gesamte Kreditsumme zu kennen. Doch diese Angabe hat einen weiteren Vorteil, den man nicht verspielen sollte: Eine höhere Kreditsumme führt zwar zu einer größeren finanziellen Belastung, reduziert aber das Risiko, dass eine Nachfinanzierung erforderlich wird.

Immer mehr Banken lehnen Nachfinanzierungen derzeit ab. Ob sich das in näherer Zukunft wieder ändern wird, bleibt unklar. Es lohnt sich also, mit der Bank einen Puffer zu vereinbaren, um eventuelle Mehrkosten auch ohne separate Nachfinanzierung abdecken zu können.

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Eigenkapitalquote
Schon immer gilt die Faustregel: Wer eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, sollte mindestens 10% der Gesamtkosten aus Eigenkapital finanzieren können. Inzwischen ist es aber so, dass viele Banken eine höhere Eigenkapitalquote voraussetzen. Ist also Vermögen vorhanden, sollte dies im besten Fall als Eigenkapital in die Baufinanzierung eingebracht werden. Eine Eigenkapitalquote von 20% bis 30% ist optimal und hat einen weiteren Vorteil:

Je mehr Eigenkapital man in die Finanzierung einbringen kann, desto geringer wird die Kreditsumme. Somit sinkt auch die Zinsbelastung für Bauherren.

 
Zinsbindung
Angehende Bauherren sollten bei Kreditangeboten verstärkt auf die Zinsbindung achten. Weil die Zinsen aktuell steigen, ist davon auszugehen, dass dieser Trend ein paar Jahre anhalten wird. Es empfiehlt sich also, die Zinsbindung so zu wählen, dass anstehende Zinsanhebungen kein Problem für die Finanzierung darstellen. Wer eine zu kurze Zinsbindung wählt, muss hinterher vielleicht deutlich mehr Zinsen leisten. Wer eine zu lange Zinsbindung wählt, kann nicht von fallenden Zinssätzen profitieren, sofern der Leitzins irgendwann wieder nach unten geht.

 
Laufzeit und Ratenhöhe
Wohin man auch sieht: die Kosten steigen. Das bedeutet, dass einem monatlich immer weniger Geld übrigbleibt. Dadurch verringert sich auch die Zahlungsfähigkeit. Wer nun einen Kredit abschließt, sollte sich mit der monatlichen Ratenhöhe nicht übernehmen und dafür lieber kostenfreie Sonderzahlungen vereinbaren.

Die Laufzeit sollte in erster Linie so gewählt sein, dass man vor dem Renteneintritt mit der Tilgung fertig ist. Dennoch geben Kreditsumme und Ratenhöhe Ausschlag darüber, welche Laufzeit in Frage kommt. Dabei gilt: Je schneller man tilgt, desto schneller sinkt auch die Resttilgungssumme – und damit auch die Zinsen.
cms
Foto: Anja (cocoparisienne) / pixabay

 

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