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Sparen und trotzdem nachhaltig leben – so ist es möglich

In Zeiten der Inflation und der hohen Energiekosten müssen alle sparen. Bio-Produkte sind seit Wochen rückläufig, da sich diese viele Bürger einfach nicht mehr leisten können. Schlechtes Gewissen hin oder her. Damit man aber nachhaltig leben kann, wenn das Budget nicht so groß ist, gibt es hier einige Tipps, um den Geldbeutel zu schonen und dennoch der Umwelt etwas Gutes zu tun.

 
Gebraucht kaufen

Foto: _Engin Akyurt / pixabay.
Secondhand-Shops gibt es in jedem größeren Ort. Wer beispielsweise auf vegane Schuhe setzt, wird auch hier fündig, da es mittlerweile einige Hersteller gibt. Da die Schuhe qualitativ hochwertig sind, halten sie viele Jahre. Doch irgendwann soll einfach ein neues Modell her, weshalb die „alten“ Schuhe im Secondhand-Shop landen. Gut für viele Verbraucher, da sie so nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch nachhaltig einkaufen.

Wer hingegen nachhaltige Bademode oder Wäsche kaufen möchte, geht natürlich nicht in den Secondhand-Shop. Doch die vielen Hersteller haben ihre Preise deutlich gesenkt. War vor einigen Jahren die nachhaltige Kleidung noch recht hochpreisig, hat sich dies in den letzten Jahren deutlich geändert. Dies liegt selbstverständlich auch daran, dass es immer mehr Hersteller gibt, die nachhaltig produzieren und so der Wettbewerb größer ist.

 
Dünger – wer benötigt schon Dünger?
Dünger ist knapp und teuer. Doch eigentlich benötigt man diese gar nicht. Denn im Haushalt gibt es einiges, was einen hervorragenden Dünger ergibt. So zum Beispiel das Kochwasser von Kartoffeln und Eiern. Im Kartoffelwasser ist viel Stärke enthalten, die vielen Pflanzen guttut. Das Eierwasser hingegen hat einen hohen Anteil an Kalzium und ist für die Pflanzen sehr wichtig.

Doch selbst aus den Eierschalen kann der Verbraucher noch profitieren. Wer die Schalen im Mixer zu Pulver mixt, kann das Pulver dann über das Müsli geben oder in Smoothies rühren, um einen Kalzium-Kick zu erhalten. Kalzium ist ja immerhin für Zähne und Knochen ein wichtiger Stoff. So kann problemlos auf Nahrungsergänzungsmittel verzichtet werden und der Geldbeutel wird geschont.

 
Ressourcen sparen
Die Deutschen werden schon seit einer Weile dazu angehalten, Gas, Wasser und Strom zu sparen. Auch wenn die Stimmen laut werden, dass sie sich dies nicht vorschreiben lassen, geht es nicht nur darum, Ressourcen zu sparen, damit Deutschland besser durch den Winter kommt. Es geht doch auch darum, zum einen etwas für die Umwelt zu tun und zum anderen auch bares Geld zu sparen. Denn die Preise sind dermaßen in die Höhe geschnellt, dass es für viele kaum noch zu stemmen ist. Da sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass Strom, Gas und Wasser eingespart werden.

Gleiches gilt aber auch für andere Dinge im Alltag. Nicht umsonst ist die DIY-Szene so groß geworden. Die Zeiten der Wegwerfgesellschaft neigen sich dem Ende zu und jeder schaut, wie er sparen kann. Mit den vielen Möglichkeiten aus alten Dingen neue zu machen, kann eine Menge Geld gespart werden und es können besondere Gadgets oder auch andere Dinge für den Alltag hergestellt werden.

 
Radeln ist gut für die Gesundheit

Foto: Stan Petersen / pixabay.
Wer benötigt in Duisburg schon ein Auto, wenn er in die Stadt möchte? Die Öffis sind günstiger und haben zudem einige Vorteile. Denn zum einen entfällt die Parkplatzsuche. Zum anderen entfallen auch die Parkplatzgebühren, die ja auch nicht gerade günstig sind. Und außerdem benötigt der Wagen dann keinen Sprit, der ebenfalls sehr hoch ist und trotz Subventionierung nicht gerade dazu einlädt zu tanken.

 
Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass Bewegung gut für die Gesundheit ist. Denn im Grund ist der Großteil der Bevölkerung Bewegungsmuffel. Damit die Lebenserwartung aber gesteigert werden kann, ist Bewegung das A und O. Die Knochen rosten nicht ein, die Luft tut gut und es können Erkrankungen wie Bluthochdruck vermieden werden, wie in wissenschaftlichen Untersuchungen belegt wurde. Was spricht also dagegen, die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen und das Rad zu nutzen?
cms
Fotos: Engin Akyurt / pixabay (1), Stan Petersen / pixabay (1)

 

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