Anzeige

Jugendmigrationsdienste stärken: Haushaltsausschuss beschließt 8 Millionen Euro zusätzlich

Bärbel Bas MdB, Mahmut Özdemir MdB. Foto: SPD.
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir begrüßen den Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zur Stärkung der Jugendmigrationsdienste. Am Mittwochabend hat der Haushaltsausschuss in seiner Einzelplanberatung zum Etat des Bundesfamilienministeriums für 2023 beschlossen, die Finanzierung der Jugendmigrationsdienste (JMD) zu stärken und um acht Millionen Euro zu erhöhen.

„Mit dem Beschluss stärken wir die wichtige Arbeit der bundesweit rund 480 Einrichtungen der Jugendmigrationsdienste. Das sind auch gute Nachrichten für die beiden Einrichtungen der Jugendmigrationsdienste in Duisburg, die so ihre wichtige Arbeit unverändert fortsetzen können. Das ist wichtig, denn die Mitarbeiter dort unterstützen junge Duisburger mit Migrationsgeschichte mit ihren Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten in der wichtigen Phase am Übergang von der Schule ins Berufsleben“, so die Bundestagspräsidentin und Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Süden Bärbel Bas.

Im Regierungsentwurf für den Haushalt 2023 war die Erhöhung um 8 Millionen Euro, die die Ampel-Koalition 2022 für die Jugendmigrationsdienste erreicht hatte, nicht fortgeschrieben worden. Diese Absenkung konnten die Abgeordneten der Ampel-Fraktionen abwenden. Insgesamt stehen im Jahr 2023 somit 68,85 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung.

Anzeige

Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Duisburger Norden, Mahmut Özdemir, fügte hinzu: „Die Beschäftigten der Jugendmigrationsdienste leisten einen wichtigen Beitrag dabei, dass sich Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gut und schnell sozial und beruflich integrieren können. Diese Arbeit verdient große Anerkennung. Wir sind froh, dass wir hier nachsteuern konnten, auch weil die Zahl geflüchteter Menschen, die nach Deutschland kommen, aktuell wieder steigt. Auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels ist es uns als SPD wichtig, Kinder- und Jugendliche mit Migrationsgeschichte bei ihrer Integration in Bildung, Arbeit und die Gesellschaft zu unterstützen.“
Gemeinsame Pressemitteilung von Bärbel Bas MdB und Mahmut Özdemir MdB
Bundestagsbüro Bärbel Bas MdB

Fotos: SPD

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige

Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen