Moderiert wurde das Event anlässlich des besonderen Jubiläums der GEBAG von WDR-Moderatorin Steffi Neu. Die kommunale Wohnungsgesellschaft hatte in den Landschaftspark Duisburg-Nord geladen, ein Ort, der sich ebenso stark gewandelt hat wie die GEBAG in den letzten 150 Jahren: Gegründet wurde die GEBAG 1872 mit dem Ziel, „den weniger bemittelten Einwohnern Duisburgs billige, gesunde, gut eingerichtete, das Familienleben fördernde Wohnungen und Gelegenheit zum eigentümlichen Erwerb derselben zu verschaffen“, so die Gründungsstatuten. „Als kommunales Wohnungsunternehmen ist es natürlich nach wie vor unser Kerngeschäft, den Duisburgerinnen und Duisburgern bezahlbaren Wohnraum in einer guten Qualität zu bieten“, verdeutlichte Bernd Wortmeyer, der die Geschicke der GEBAG als alleiniger Geschäftsführer seit 2014 leitet. „Doch mit unserem zweiten Kerngeschäft, der Flächenentwicklung, treten wir eben seit einigen Jahren auch als Stadtentwicklerin auf und entwickeln mit den Duisburger Dünen, dem Technologie-Quartier Wedau-Nord und natürlich 6-Seen-Wedau insgesamt 120 Hektar Fläche. So viele Flächen, mitten in der Stadt? Das haben nicht viele Kommunen in Deutschland zu bieten! Und natürlich richten wir auch stets den Blick in die Zukunft: Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Wie wollen wir die Neue Urbanität gestaltet – wie leben wir smart, nachhaltig und resilient?“
Oberbürgermeister Sören Link kam natürlich ebenfalls zum „Plausch anne Bude“ vorbei und lobte die Arbeit der GEBAG in den vergangenen 150 Jahren: „Unsere Stadt und ihre Menschen profitieren seit 150 Jahren von der GEBAG. Das Unternehmen hat nicht nur die Wohn- und Lebensqualität in Duisburg vorangetrieben, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum geschaffen. Ebenso verdient ihr soziales Engagement abseits des Kerngeschäfts und ihr Einsatz für die Stadt- und Flächenentwicklung in bedeutenden Bereichen von Duisburg große Anerkennung. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!“
Aufsichtsratsvorsitzender Bruno Sagurna fand weiterhin auch Worte des persönlichen Danks und würdigte die Leistung der aktuellen Geschäftsführung: „‚Die Gebag baut Zukunft‘: Getreu diesem Motto setzt sich die GEBAG seit ihrer Gründung 1872 für unsere Stadt Duisburg ein. Geschäftsführer Bernd Wortmeyer hat mit seinem Team die GEBAG aus der Krise geführt und das Unternehmen solide und zukunftsfähig aufgestellt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken.“
Auch Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, gratulierte der GEBAG zu ihrem Jubiläum: „Als eines von 77 kommunalen Wohnungsunternehmen in unserem Verband zeigt die GEBAG, was die sozial orientierte Wohnungswirtschaft vor Ort leisten kann: Mitten im Ruhrgebiet schafft sie neben bezahlbaren Wohnungen neue Fundamente auf alten Flächen für die Duisburger Stadtentwicklung. Dazu ein herzlicher Glückwunsch an eines unserer ältesten Verbandsmitglieder, alles Gute für die nächsten 150 Jahre!“
Doch der Festakt in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord warf nicht nur den Blick zurück – dies auch untermalt mit einem filmischen Blick zurück in 150 Jahre Unternehmensgeschichte, sondern versuchte auch einen kleinen Blick in die Zukunft zu riskieren, wenngleich der natürlich in Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Lage etwas getrübt war. Dennoch: Die GEBAG wird auch in den nächsten Jahren ihr Bestes geben, so viel steht fest. Dies bekräftigte auch Bernd Wortmeyer noch einmal: „Unser größter Dank gilt natürlich der gesamten Stadt Duisburg. Dies ist einer der Gründe, warum wir unser Jubiläumsjahr unter das Motto ‚Danke, DU!‘ gestellt haben – ohne diese großartige Stadt gäbe es uns schlicht nicht! Und dafür möchten wir uns bedanken – und natürlich gern auch noch mindestens 150 weitere Jahre für die Menschen in dieser Stadt unser Bestes geben“, so der Geschäftsführer des „Geburtstagskinds“ zum Abschluss der Feierlichkeiten.
Weitere Informationen zur Geschichte der GEBAG gibt’s auch unter www.danke-du.de.
GEBAG
Duisburger Gemeinnützige Baugesellschaft AG (GEBAG)
Fotos: Daniel Koke / Gebag (3), Petra Grünendahl (1)
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