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Mit LED-Leuchten Geld sparen: So einfach geht es

Da LED-Glühbirnen deutlich weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Leuchtmittel und wesentlich länger halten, sind sie eine ausgezeichnete Wahl, um Geld bei der Stromrechnung zu sparen. Mit diesen Tipps kann jeder einfach auf LEDs umsteigen.

 
Flexible Beleuchtung für alle Räume

Foto: Daniel Reche (Fotorech) / pixabay.
Erhältlich sind die LED-Leuchtmittel in verschiedenen Ausführungen, beispielsweise Strahler, Downlights, Fluter und Streifen. LED-Streifen sind beispielsweise optimal, um Wände dezent in Szene zu setzen. Angebracht am Abschluss der Arbeitsplatte zur Wand geben die LEDs ein schönes, indirektes Licht und sorgen in der Küche für Behaglichkeit.

Optimal sind die Streifen auch, um beispielsweise Laufwege in der Küche, aber auch im Flur und in anderen Wohnbereichen auszuleuchten. Wer zum Schneiden, Zubereiten von Speisen oder zum Lesen mehr Licht benötigt, kann die geschickt platzierten Downlights einschalten. Auch im Wohnzimmer oder Flur zaubern die LED-Leuchten in der Wand und/oder Decke ein wohliges Licht und lassen sich mit einem geschickten Smart-Home-Konzept sogar individuell via App steuern.

Als kleiner Exkurs: Mit LED-Streifen lassen sich heutzutage sogar schon Bilder erzeugen. Dies geschieht, indem man mehrere Streifen auf einen Kreis legt, der mit einem Motor versehen ist. Wichtig ist, dass der Kreis gleichmäßig rund ist und der Motor mit einem Mehrfachspray behandelt wurde. Dann gilt es, die LEDs, wie in diesem Beispiel, zu programmieren.

 
Kaltes oder warmes Weiß?
Auch die LED-Leuchten sind in verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich. Warmweiß oder Kaltweiß? Manche Menschen bevorzugen einen wärmeren Farbton (circa 3.000 Kelvin), während sich andere durch einen kühleren Ton (4.000-5.000 Kelvin) wohler fühlen. Tageslicht hat ca. ab 5.300 Kelvin Lichttemperatur.

Im Schlaf- und Wohnzimmer darf es erfahrungsgemäß gern etwas behaglicher sein. Deshalb empfiehlt sich hier warmweißes Licht zwischen circa 2.800 bis 3.300 Kelvin. Vor allem Naturmaterialien wie Holz oder Kork kommen durch den Lichtschein besonders gut zur Geltung.

Das künstlich wirkende Licht in Neutralweiß hat eine Farbtemperatur von ca. 3.300 bis 5.300 Kelvin. Erfahrungen zeigen, dass es sich äußerst konzentrationsfördernd auswirken kann und die Aufmerksamkeit steigert. Deshalb kommt dieses Licht vor allem in Räumen zum Einsatz, in denen gute Sichtbarkeit gefragt ist. Flure, Badezimmer, Keller oder die Küche zählen dazu.

Darf es gern gemütlicher sein, ist eine Farbtemperatur von ca. 5.300 bis 8.000 Kelvin empfehlenswert. Es hat einen deutlich höheren Blauanteil und wirkt im Innenraum häufig kühl und technisch. Doch es steigert dadurch die Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit, wie es auch das Sonnenlicht in der Natur vor allem zur Mittagszeit tut.

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Der LED-Umstieg lohnt sich vor allem langfristig
Ein Austausch der bisherigen Leuchtmittel und Wechsel zu LEDs ist zunächst kostenintensiver. Durch die Langlebigkeit amortisiert sich die Anschaffung jedoch wieder. Abhängig von der LED-Art und ihrer Nutzung besteht eine Lebensdauer zwischen 35.000-50.000 Stunden. Im Vergleich dazu haben klassische Leuchtmittel nur eine Lebensdauer von 1.200 bis 2.000 Stunden.

Dank ihrer längeren Lebensdauer verbrauchen LEDs weniger Energie und erzeugen weniger Emissionen als Glühbirnen oder Halogenlampen. Da LEDs außerdem viel weniger Wärme abstrahlen als andere Beleuchtungsarten, können sie dazu beitragen, die Kosten für die Klimaanlage zu senken.

 
3 Tipps für die Auswahl der passenden LEDs
Es gibt unzählige LED-Leuchten auf dem Markt, die für richtig ausgewählt und für das optimale Ergebnis sorgen. Damit der Wunsch nach stimmigem Lichtambiente tatsächlich in Erfüllung geht, helfen diese Tipps.

  1. Einsatzzweck beachten

Sollen die LED-Leuchten in Feuchträumen wie dem Badezimmer oder im Außenbereich eingesetzt werden, brauchen sie dafür einen speziellen Aufbau. Sie müssen beispielsweise Regen und Feuchtigkeit trotzen und sie deshalb mit einer zusätzlichen Isolierung versehen.

  1. Dimmen, aber mit dem Richtigen

LEDs können mit den passenden Dimmern auch reguliert werden, sodass sich die Lichtintensität individuell anpassen lässt. Doch nicht alle LEDs sind kompatibel mit allen Dimmermöglichkeiten auf dem Markt. Deshalb sollte vor dem Kauf genau überprüft werden, ob alle Komponenten kompatibel sind.

  1. Die Energieeffizienzklasse beachten

Seit 2021 ist für Leuchtmittel ein neues Energielabel gültig. Es basiert auf dem Effizienzindex und wird in einer Skala zwischen A++ bis E angegeben. Je sparsamer ein Leuchtmittel ist, desto weiter vorn steht der Buchstabe im Alphabet. Wer langfristig bei seinen LEDs sparen möchte, sollte auf Produkte zwischen mindestens A bis D achten, was bei der alten Label-Auszeichnung die Effizienzklasse A++ ausmacht.
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Foto: Daniel Reche (Fotorech) / pixabay

 

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