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Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) in Duisburg informiert über Änderungen beim Wohngeld

Viele Arbeitnehmer haben ab Januar Anspruch auf das neue Wohngeld

Foto: Wilfried Pohnke / pixabay.
Zum 1. Januar 2023 tritt eine große Reform des Wohngeldes in Kraft. Dann haben bundesweit etwa zwei Millionen Haushalte einen Anspruch auf Wohngeld, statt bislang 600.000.
Ein Herzstück der Reform ist, dass zukünftig die stark gestiegenen Heizkosten berücksichtigt werden.

„Das heißt: Wenn Sie bisher aufgrund Ihrer Wohnsituation und Ihres Einkommens kein Wohngeld bekommen konnten, können Sie ab dem 01. Januar 2023 sehr wohl einen Anspruch haben. Viele Beschäftigte glauben, zu viel zu verdienen und wissen gar nichts von ihrem Anspruch. Deshalb kann es sich auch für Sie lohnen, einen Antrag zu stellen oder einen möglichen Antrag zu prüfen.“ Darauf weist die DGB-Regionsgeschäftsführerin Angelika Wagner hin. „Gerade jetzt, da viele Menschen aufgrund der hohen Energiepreise mit dem Rücken zur Wand stehen, kann das neue Wohngeld eine spürbare Hilfe sein. Also: Kein Geld verschenken – Wohngeldanspruch prüfen!“

Dafür hat der DGB eine Infoseite rund um Wohngeld online gestellt, zu finden unter www.dgb.de/wohngeld.

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Wagner berichtet weiter: „Wir gehen davon aus, dass viele Kolleginnen und Kollegen durch die zum 1.1.2023 in Kraft tretenden Änderungen wohngeldberechtigt sind, davon aber nichts wissen. Deswegen haben wir auf der Seite die wichtigsten Antworten zum Wohngeld zusammengestellt. Ab Mitte Januar werden Kurzinfos in 9 Sprachen (arabisch, bulgarisch, englisch, farsi, französisch, paschtu, polnisch, rumänisch und türkisch) auf der Seite abrufbar und als Flyer auszudrucken sein. Es gibt eine Verlinkung zum Wohngeldrechner des zuständigen Bundesministeriums und auch einen eigenen DGB-Wohngeldrechner. Warum 2? Der DGB-Wohngeldrechner ist exakter und berücksichtigt mehr Parameter zur Berechnung des Wohngeldanspruchs. Dafür ist er nicht so nutzerfreundlich. Er eignet sich also für alle die es genau wissen wollen und 2 Minuten mehr ins Ausfüllen investieren wollen. Auch die Stadt Duisburg hat alle Infos zusammen mit einem Video auf ihre Homepage gestellt, zu finden unter „Wohngeld plus““.
Deutscher Gewerkschaftsbund, DGB-Region Niederrhein
Foto: Wilfried Pohnke / pixabay

 

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