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Gewinner 2023: Jugend forscht und Schüler experimentieren bei thyssenkrupp Steel in Duisburg

Seit 40 Jahren richtet thyssenkrupp Steel den Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren für Schüler und Azubis im Alter von 9 bis 19 Jahren aus, die an Phänomenen der aktuellen Zeit in den Bereichen Arbeitswelt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik forschen. Foto: tkse.
Die Forschungsprojekte können die Jugendlichen endlich wieder persönlich vorstellen: Der 58. Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren fand in diesem Jahr wieder im Bildungszentrum von thyssenkrupp Steel statt. Und wurde ordentlich gefeiert: Seit 40 Jahren richtet das Duisburger Stahlunternehmen den Wettbewerb für Schüler und Azubis im Alter von 9 bis 19 Jahren aus, die an Phänomenen der aktuellen Zeit in den Bereichen Arbeitswelt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik forschen. 49 Jugendliche haben sich in dieser Runde für die Teilnahme qualifiziert, davon 17 unter 11 Jahren.

„Endlich können die Schüler und Jugendlichen ihre Projekte wieder persönlich und vor Publikum präsentieren. Und wir können die Sieger und ihr Engagement wieder mit der gebührenden Feier ehren“, sagt Christina Aumann, Patenbeauftragte des Regionalwettbewerbs bei thyssenkrupp Steel in Duisburg. Sie freue sich besonders, dass in diesem Jahr außerordentlich viele Grundschüler Projekte beim Wettbewerb Schüler experimentieren eingereicht haben. Da der 58. Regionalwettbewerb seit 40 Jahren von thyssenkrupp Steel ausgerichtet wird, haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen: Den Rundgang mit CEO Bernhard Osburg und die Siegerehrung begleitete Tobias Krell, Kindern und Jugendlichen vor allem als „Checker Tobi“ bekannt. Er durchleuchtet Selbstverständlichkeiten des Alltags mit den Fragen und der Neugier von Kindern. Beste Voraussetzungen für den Tüftler- und Forscher-Wettbewerb. Und für einen Besuch bei thyssenkrupp Steel. Von der Ingenieurin Lisa Semleit ließ er sich zum Beispiel genau erklären, wie die Stahlproduktion in Zukunft CO2-frei gelingen kann. „Neugier endet nicht, wenn man erwachsen wird, und die Lust am Forschen kann ein ganzes Leben anhalten“, so Semleit. Höhepunkt für die Teilnehmenden, die in den vergangenen Wochen und Monaten kreativ geforscht und Präsentationen ihrer Projekte vorbereitet haben, war die Siegerehrung. „Wir freuen uns über das ungebrochene Interesse der Schüler für die Wissenschaft“, sagt Beate Schulte, Regionalwettbewerbsleiterin. „Mit dem Wettbewerb ermöglichen wir ihnen zu zeigen, was in ihnen steckt. Und wir möchten diese herausragenden MINT-Talente fördern und ihnen Chancen eröffnen.“

Die Sieger im Einzelnen
Die Teilnehmenden kamen in diesem Jahr von Schulen aus Duisburg, Köln, Bonn, Sankt Augustin und Velbert. Folgende Schüler sind als Sieger aus dem 58. Regionalwettbewerb hervorgegangen und werden im März beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Bochum bzw. im Mai beim Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Essen antreten:

1. Preis, Schüler experimentieren, Kategorie Physik
Henry Pilz (9), Fin Schweickert (10), Karlson Heckmann (9): Wie baut man das beste Gummibandauto?
Die drei Schüler der Katholischen Grundschule Hangelar untersuchten, wie ein Auto gebaut sein muss, damit es möglichst weit fährt. Um das herauszufinden, haben sie in ihrem Projekt zum Beispiel die Räder (Größe, Anzahl und Gewicht) und unterschiedliche Gummibänder sowie das Gesamtgewicht des Autos untersucht.

1. Preis, Schüler experimentieren, Kategorie Technik
Henri Antz (10): Umweltschutz – Reduzierung des Papierverbrauchs mithilfe eines LegoRoboters
Während der Pandemie mussten sich die Menschen mehrmals täglich die Hände waschen. An seiner Schule, dem Deutzer Gymnasium Schaurtestraße in Köln, fiel dem 10-Jährigen auf, dass an den nassen Händen viel mehr Papierhandtücher haften blieben, als man zum Abtrocknen benötigt. Ein LEGO-Roboter, den der Schüler selbst gebaut hat, gibt automatisch eine bestimmte Anzahl von Papierhandtüchern aus und verringert somit den Papierverbrauch.

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1. Preis, Jugend forscht, Kategorie Chemie
Felix Möller (17): Lederalternative aus Abfall
Felix Möller forscht seit 2018 an einer Alternative zu Leder, für die kein Tier sterben muss. Sie sollte umweltschonend in der Herstellung und nach Gebrauch biologisch abbaubar sein. Mit seiner Forschung hat er bereits 2019 beim Regionalwettbewerb überzeugen können. Zwei Dinge hat der Schüler des Collegium Josephinum in Bonn nun aber verbessern können: Die Haptik und die Verarbeitung.

1. Preis, Schüler experimentieren, Kategorie Mathematik/Informatik
Florentine Pigulla (12): Bagcheck – der persönliche Ranzenpackassistent
Die Schülerin der Königin-Luise-Schule in Köln hat eine App entwickelt, die beim Packen des Ranzens unterstützt, damit man nichts mehr vergisst. Man kann beim Packen die Materialien abhaken oder mit NFC-Tags scannen. Mit dieser App hat sie 2022 die Jury bereits überzeugen können. Doch Florentine Pigulla wollte ihre Bagcheck-App befähigen, sie für individuelle Stundenpläne anpassen zu können. Dafür hat sie sich neue Programmierkenntnisse angeeignet.

Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt, Jugend forscht, Kategorie Technik
Lauri Wilps (16): L22 Fireprotect – ein automatisches Feuermelde- & Löschsystem
Der Schüler der Kölner Königin-Luise-Schule hat einen Feuermelder mit einem automatischen Löschsystem entwickelt, der die häusliche Sicherheit optimiert und dennoch im Ernstfall die Schäden von Feuer und Löschwasser minimiert. Die Entwicklung des 16-Jährigen kann ein Feuer erkennen, lokalisieren und zielgerichtet in der Entstehungsphase löschen.
thyssenkrupp Steel Europe AG

 

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