Anzeige

Stiftung der Sparda-Bank West engagiert sich in Duisburg und fördert das Lehmbruck Museum

Engagement für eine vielfältige Gesellschaft: Die Stiftung der Sparda-Bank West blickt zurück und freudig auf ihr 20. Stiftungsjahr

Hermann-Josef Simonis, Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Sparda-Bank West und Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank West. Foto: Manuel Thomé.
Kulturelle Vielfalt mitgestalten, sich für soziale Projekte engagieren – und auf diese Weise gesellschaftliche Themen voranbringen: Das sind seit jeher die Anliegen der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, die vor genau 20 Jahren – am 20. Februar 2004 – von der Bezirksregierung Düsseldorf anerkannt wurde. Seither fördert, entwickelt und begleitet sie Projekte, die dem Gemeinwohl in fast ganz Nordrhein-Westfalen zugutekommen und hat Mittel in Höhe von mehr als 22,5 Millionen Euro für über 610 Projekte zur Verfügung gestellt. Allein 2022 wurden 44 Projekte mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Um die Gesellschaft in ihrem Sinne vielfältig zu gestalten und zukunftsfähig zu machen, greift die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West aktuelle Themen auf. „Im Mittelpunkt unserer Stiftungsarbeit stehen aber immer die Menschen in der Region.“, betont Vorstand Ursula Wißborn. „Dabei ist uns besonders wichtig, Projekte nachhaltig zu unterstützen und dadurch auch für die von uns geförderten Institutionen ein verlässlicher Partner zu sein.“

Breit gefächertes Engagement
Kunst versteht die Stiftung als Impulsgeber für die Gesellschaft und unterstützt viele renommierte Museen in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2023 werden Ausstellungen in den Städten Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln und Leverkusen gefördert. Zu den Partnern gehören das Kunstmuseum Bochum, der Bonner Kunstverein, das Kunstmuseum Bonn, der HMKV in Dortmund, das Lehmbruck Museum, die Kunstsammlung NRW, der Kunstpalast, KIT – Kunst im Tunnel, das Museum Folkwang, das Museum Ludwig und der Kunstverein Leverkusen. Zusätzlich sind fünf Sparda-Tage geplant. An einem Sparda-Tag gilt: freier Eintritt für alle Besucher! In Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Museum wird ein vielseitiges Programm für Groß und Klein geboten, welches individuell auf die von der Stiftung geförderte Ausstellung konzipiert wird. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Ausstellung selbst zu entdecken, bei Führungen durch Guides mehr zu erfahren, bei Workshops kreativ zu werden und bei Künstlergesprächen dem Künstler ganz nah zu sein. Der Lange Donnerstag im Museum Ludwig, sowie Sparda´s Palastrauschen und Sparda’s Junge Nacht im Kunstpalast in Düsseldorf gehören 2023 genauso zum Angebot der Stiftung, wie der Sparda-Kunst-Apéro im KIT-Kunst im Tunnel.

Projekte, die Gemeinschaftserlebnisse bieten
Im Rahmen ihrer Kulturförderung unterstützt die Stiftung Projekte, die Gemeinschaftserlebnisse bieten sowie Werten und gesellschaftlichen Wünschen Ausdruck verleihen. Projekte in Düsseldorf, Essen, Leverkusen, Recklinghausen und Wuppertal stehen beim musikalischen Engagement der Stiftung auf der Agenda. Ganz im Fokus steht die Förderung des Genre Jazz. Hierzu gehören seit vielen Jahren natürlich die Festivals „Düsseldorfer Jazz Rally“ und „Leverkusener Jazztage“ sowie die Reihe „New faces“ in der Jazz Schmiede Düsseldorf und die Sparda Jazz Lounge in der Kunsthalle Recklinghausen. Der Sparda-Stiftung liegt die Nachwuchsförderung sehr am Herzen und so unterstützt sie die Jazz-Talente mit dem Sparda Jazz Award in Düsseldorf und dem FUTURE SOUNDS Wettbewerb in Leverkusen mit Geldpreisen und Auftrittsmöglichkeiten und bietet damit einen nachhaltigen Karriereschub. Auch finden 2023 wieder die beliebten Sparda-Musiknächten in Essen und Wuppertal statt – ganz unter dem Motto „Kulturgenuss und soziales Engagement“. Ein weiterer Höhepunkt wird erneut das Musikjahr Schloss Benrath mit dem Lichterfest sein. zu dem wieder rund 10.000 Menschen in den Schloss-Park im Düsseldorfer Süden pilgern werden.

Gemeinschaft heute und in Zukunft stärken

Das soziale Engagement der Stiftung leitet sich aus dem Anspruch ab, die Gemeinschaft heute und in Zukunft zu stärken. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen. Daher bietet die Stiftung mit ihren langjährigen Partnern in ganz NRW Projekte zur Prävention und Stärkung in Kitas und Grundschulen an. Hierzu gehört das LIVE-Mitmach-Hörspiel „Der Kinderfresser! – Keine Angst vorm Monster unterm Bett“ der Agentur HÄRMANZ von Autor Klaus Strenge, das unter anderem auch an der Förderschule Athenée Royal in Düren aufgeführt wird. In den vor Fantasie nur so sprudelnden Abenteuern lernen die Kinder, eigene Stärken zu entdecken und über sich selbst hinaus zu wachsen.

Weiterhin akut ist auch die Gefahr für Kinder und Jugendliche, verstärkt Misshandlung und Missbrauch ausgesetzt zu sein. Umso wichtiger ist es, weiterhin Angebote zu schaffen bzw. fortzuführen, die Kinder sensibilisieren, stärken sowie ihnen Hilfen an die Hand geben. Das ist das erklärte Ziel der interaktiven Wanderausstellung „Echt Klasse!“ der Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, die sich gezielt an Grundschulen sowie 5. und 6. Klassen wendet, um die Kinder frühzeitig und mit viel Freude am Entdecken mit den wichtigsten Präventionsprinzipien vertraut zu machen. Die Kinder lernen, wie sie sich vor Übergriffen und Missbrauch besser schützen können.

Weitere Partner der Stiftung sind die Diakonie Düsseldorf mit dem Trebe-Café und einem Angebot für ältere Menschen. Der Förderverein Gewaltfrei Lernen, der in ganz NRW Kinder und Jugendliche ein gewaltfreies Lernen und Miteinander in der Schule lehrt, die JuniorUni Ruhr in Mülheim, das mondo mio-Kindermuseum in Dortmund, die Werkstatt für digitale Bildung mit einer digitalen Schülerzeitung, die Vorlesebande e.V. und das Lesefest „Käpt´n Book“ in Bonn und Region.

Fazit
Die Vorstände Hermann-Josef Simonis und Ursula Wißborn sind sich einig: Die Stiftung will auch 2023 einen Wertzuwachs in der Gesellschaft bewirken und die geförderten Partner auf ihrem Weg begleiten. Viele Projekte werden im Sinne der Nachhaltigkeit weitergeführt. Hinter dem Engagement steht eine große Gemeinschaft: Die Mittel der Stiftung stammen aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West e.V. Diese erwirtschaften die Kunden der Sparda-Bank West, indem sie Lose kaufen. So trägt jeder Einzelne dazu bei, sich als Gemeinschaft mithilfe vieler kleiner Schritte für das große Ganze einzusetzen.
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Foto: Manuel Thomé

 

Anzeige

Anzeige
Anzeige

Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen