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Start des Female Mentoring-Programms in Duisburg: Jetzt bewerben!

Foto: Linkedin Sales Solutions / unsplash.
Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein bietet ein Mentoring-Programm an, das Female Start-ups und Existenzgründerinnen mit Unternehmen zusammenbringt. Für die aktuell startende Mentoring-Staffel können sich Interessierte bis zum 5. Mai über die Microsite des Kompetenzzentrums unter www.duisburg.de/female-start-ups bewerben. Es sind noch limitierte Plätze vorhanden. Das Mentoring startet am 23. Mai.

Female Entrepreneurship ist in der Wirtschaft längst keine Randerscheinung. Immer häufiger stehen Frauen an der Spitze erfolgreicher Unternehmen oder gründen innovative Start-ups. Zur Realität gehört aber auch, dass Frauen beim Thema Gründungen weiterhin unterrepräsentiert. Laut „Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau 2022“ liegt der Anteil der Gründerinnen bei nur 20 Prozent im Start-up-Bereich und bei 42 Prozent im Existenzgründungsbereich.

„Mit dem Mentoring-Programm des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein leisten wir einen wichtigen Beitrag, um weibliche Gründungs- und Innovationskraft für die regionale Wirtschaft zu fördern und zu stärken“, sagt Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher bei der Stadt Duisburg. „Die gut funktionierende Kooperation mit dem regionalen Gründungsnetzwerk am Niederrhein sowie mit dem Unternehmerinnennetzwerk sind dafür sehr wertvoll.“

„Wir haben in der vorangegangen Mentoring-Staffel weibliche Nachwuchskräfte mit Führungspersönlichkeiten zusammengebracht und sind damit alle ein ganzes Stück zusammengewachsen. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr mit einem Fokus auf Female Start-ups und Gründerinnen weitermachen“, so Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein. Als Mentees können sich Gründerinnen bewerben, die sich in den letzten drei Jahren als Female Start-up, Inhaberin eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens, Solounternehmerin oder Freiberuflerin in der Region Niederrhein (Duisburg und die beiden Kreise Kleve und Wesel) selbstständig gemacht haben. Hierzu gehören auch die Übernahme eines Betriebes, eine Teamgründung oder eine aktive Beteiligung an einem bestehenden Unternehmen. Sie können alle vom Mentoring-Prozess profitieren.

Nach dem Bewerbungsprozess beginnt im Kompetenzzentrum das Matching der Tandems. Anhand der Profile laut Anmeldebogen werden die Mentees und die Mentorinnen oder Mentoren zu einem passenden Tandem zusammengeführt. Zu Beginn des Mentorings findet ein Kick-off-Treffen zum Kennenlernen der Tandems statt. Hier werden bei einem inhaltlichen und persönlichen Match beider Seiten die Rahmenbedingungen, klare Ziele und Themen definiert und festgelegt.

Foto: Tim Gouw / unsplash.
„Wir matchen Mentees, die ihre Potenziale entfalten und sich unternehmerisch weiterentwickeln wollen, mit erfahrenen Unternehmerinnen, Unternehmern oder Business Experten (Mentorinnen oder Mentoren)“, erläutert Magdalena Kowalczyk das Mentoring, „der Ausbau von Business-Kontakten oder die Vereinbarkeit von Familie und Selbstständigkeit sind weitere mögliche Themen des Mentorings.“ Die Mentorinnen oder Mentoren unterstützen in einem begrenzten Zeitraum von fünf Monaten die Gründerinnen in der Erreichung vorab definierter Ziele. Die Tandems treffen sich regelmäßig, um voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen.

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Sich austauschen, Wissen teilen, neue Einblicke und Business-Kontakte gewinnen – das ist der Mehrwert für die Mentorinnen und Mentoren. So soll eine hierarchiefreie Beziehung und ein offener und vertrauensvoller Austausch in der Tandembeziehung gewährleistet werden. Beide Seiten profitieren vom Blick über den Tellerrand. In einem Rahmenprogramm gibt es für alle Beteiligten spannende Impulse, Austauschtreffen und Kontakte zum regionalen Gründungnetzwerk und mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Wissenschaft.

„Der Ruf nach Vorbildunternehmerinnen ist ungebrochen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es viele ‚Role Models‘ in Duisburg und am Niederrhein gibt, die wir über unsere Netzwerke hinaus sichtbar machen möchten, die spannende neue Dinge tun, etwas bewegen und andere inspirieren“, so Magdalena Kowalczyk.

Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen kann das Mentoring-Programm kostenfrei angeboten werden. Trägerin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein ist die Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt Duisburg.

Rückfragen von Interessentinnen beantwortet Magdalena Kowalczyk telefonisch unter 0203 283-4997 oder per Mail an: m.kowalczyk@stadt-duisburg.de.
Stadt Duisburg
Foto: Linkedin Sales Solutions / unsplash (1), Tim Gouw / unsplash (1)

 

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