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Bilanz der 44. Duisburger Akzente 2023 „WUNDER“

Besonderer Publikumsmagnet war die Salvatorkirche mit dem „Museum of the Moon“ – einem Kunstwerk des britischen Künstlers Luke Jerram: Hier als Installation in Ely Cathedral. Foto: James Billings.
In seiner 44. Auflage lud das Duisburger Kulturfestival unter dem Thema „Wunder“ zum Staunen ein. Über vier Wochen wurde ein vielseitiges Programm mit über 100 Vorstellungen präsentiert, das von der wunderbaren Kraft der Kultur zeugte. „Einmal mehr haben die Duisburger Akzente bewiesen, dass sie eine wesentliche Säule im Kulturleben Duisburgs bilden und fest in der Stadtgesellschaft verankert sind“, so Interims-Kulturdezernentin Astrid Neese.

Das THEATERTREFFEN kann zur Freude von Schauspielintendant Michael Steindl mit den höchsten Zuschauerzahlen seit 2017 aufwarten: „Über 4.500 Zuschauer*innen haben die 20 Vorstellungen im Theater besucht. Die Gastspiele ‚50 Years‘ der Schweizer Figurentheater-Formation MUMMENSCHANZ, ‚Der Geizige‘ in einer Inszenierung des Thalia Theaters Hamburg mit Iffland-Ring-Träger Jens Harzer und ‚Der zerbrochene Krug‘ des Deutschen Theaters Berlin mit Ulrich Matthes wurden mit Standing Ovations gefeiert. Für besonders berührende Theatermomente sorgte Judith Rosmair in ihrer intimen Solo-Performance ‚Bye bye Bühne‘ im FOYER III. Vor ausverkauftem Haus präsentierte das Figurentheater Bühne Cipolla ihre fantasievolle Umsetzung der Wunder in Friedrich Schillers Balladen. Und auch die Eigenproduktion des Schauspiels Duisburg: ‚How to Date a Feminist‘ hat sich sofort zum Publikumsrenner entwickelt.“

Besonderer Publikumsmagnet war darüber hinaus die Salvatorkirche mit dem „Museum of the Moon“ – einem Kunstwerk des britischen Künstlers Luke Jerram. „Die detailgetreue Nachbildung des Erdtrabanten mit ihren sieben Metern Durchmesser besuchten geschätzt über 30.000 Menschen“, berichtet Petra Schröder, amtierende Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe.

Gleich nebenan auf dem Burgplatz erfreuten sich rund 1.500 Besucher am 18. März an „Versailles reloaded“, dem barocken Feuerwerkspektakel der Pyromantiker. „Ob Wunderwanderung, Ursonate oder Das Wunder von Bern, das Thema ‚Wunder‘ hat bewegt“, resümiert Clemens Richert, Festivalkoordinator der Duisburger Akzente.

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„Unser Dank gilt allen Programmverantwortlichen und insbesondere unseren Partnern, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Sparkasse Duisburg. Ohne sie wäre ein so reichhaltiges Programm nicht möglich“, so Astrid Neese, die – unter dem Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – auch einen Blick in die Zukunft warf: „Die 45. Duisburger Akzente 2024 werden unter dem Thema ‚Familienbande‘, voraussichtlich vom 2. bis 24. März 2024 stattfinden.“
Stadt Duisburg
Foto: x

 

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