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Niederrheinischen IHK: Ausbildungsmarkt bietet viele Chancen

Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben noch gute Chancen auf eine Stelle. Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK.
Drei Krisen in drei Jahren – Unternehmen haben es in diesen Zeiten schwer. Besonders der wachsende Fachkräftemangel macht ihnen zu schaffen, so das Fazit der jüngsten Regionalen Ausbildungskonferenz. Gleichzeitig fällt es vielen Jugendlichen schwer, am Ausbildungsmarkt die für sie passende Lehrstelle zu finden. Der Handlungsplan, den die Partner der Versammlung gemeinsam erarbeitet haben, stemmt sich gegen diese Probleme.

Die Konferenzteilnehmer waren sich einig: Schritt das Fehlen von Fachkräften zunächst schleichend voran, so zeigt es sich heute in voller Wucht. Fast jeder Personaler kann von ausbleibenden Bewerbungen und unbesetzten Stellen berichten. Betriebe müssen deshalb attraktive Arbeitsbedingungen bieten, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Agile Maßnahmen wie generationsübergreifende Teams können hier erste Schritte sein. Die derzeitige Situation bietet aber auch zusätzliche Chancen für Bewerber. Nach den schwierigen Jahren der Pandemie treffen sie nun auf einen Ausbildungsmarkt, der auch den schwächeren unter ihnen mehr Möglichkeiten bietet, den Wunsch-Ausbildungsplatz zu finden.

Handlungsplan
Mit vielen verschiedenen Matching-Angeboten sollen Betriebe und potenzielle Azubis zukünftig unkompliziert und unbürokratisch zusammengebracht werden, so das formulierte Ziel der Regionalen Ausbildungskonferenz. In ihrem Handlungsplan zeigen die Akteure neue Wege in die Berufswelt, beispielsweise für Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind. Zudem unterstützen gezielte Angebote auch die Bewerber, deren Chancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt tendenziell eingeschränkt sind.

Offene Ausbildungsstellen im Netz
Die in der Region aktuell noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf folgenden Internetseiten veröffentlicht:

Betriebe, die Auszubildende suchen, können ihre Angebote auf den Internetseiten der Handwerkskammer und der Niederrheinischen IHK hinterlegen. Auch den Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel sowie dem Jobcenter Kreis Kleve können sie per E-Mail die offenen Stellen melden:

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Tagesaktuelle Informationen zu den Themen Ausbildung und Bewerbung sowie Kontaktdaten der Ausbildungs- und Berufsberater stehen auf den Internetseiten der beteiligten Partner zur Verfügung.

Wichtige Informationen und Angebote für Jugendliche rund um das Thema Ausbildung bietet zudem die Website www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen. Dort finden auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte Hinweise und weiterführende Links.

 
Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.niederrheinische-ihk.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK

 

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