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Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet worden

Auszeichnung mit dem Zertifikat in „Silber“

vordere Reihe (v. l.): Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg; Uwe Bensch, Auditor Fahrradfreundlicher Arbeitgeber; Katharina Timmerkamp, Radverkehrskoordinatorin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Hintere Reihe (v. l.): Martin Siry, Radverkehrskoordinator der Wirtschaftsbetriebe Duisburg; Marco Schliemann, Radverkehrskoordinator der Wirtschaftsbetriebe Duisburg; Klaus Hauschild, ADFC; Mathis van Schoonhoven, Arbeitgebermarketing; Karsten von Massenbach, Radverkehrskoordinator der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: WBD.
 
Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg das begehrte Siegel in „Silber“ erhalten. Bei einem gemeinsamen Termin übergab der Auditor Uwe Bensch das Zertifikat an Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Uwe Bensch lobte bei der Übergabe das Engagement: „Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg unterstützen die Mitarbeiter, die das Fahrrad für Dienstfahrten oder den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen und tragen somit zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei. Hierzu gehört beispielweise auch der Einsatz des Lastenrades in der Stadtreinigung.“

Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Ressourcen und setzen Finanzen sinnvoll ein: Fahrradparken ist unter dem Strich günstiger und benötigt weniger Raum als PKW-Parkplätze. Wer Beschäftigte aufs Rad bringt, profitiert gleich mehrfach. Regelmäßige Bewegung stärkt nachweislich die Gesundheit und hebt die Motivation.

Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, sind Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeiter-Mobilität ist Teil der CO2-Bilanz.

Um mehr Mitarbeiter für das Radfahren zu gewinnen, können eigene Teams bei Kampagnen wie „Stadtradeln“ teilnehmen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind hier ab dem 26.08.2023 wieder mit dem Team „Wirtschaftsbetriebe-Rouleure“ mit dabei.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze, Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)

 

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