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Alternative Therapien bei Depressionen: Von spirituellen Reisen bis zur Kunsttherapie!

Foto: Ryan McGuire / pixabay.
Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden aktuell weltweit 322 Millionen Menschen an Depressionen – circa 4 Millionen davon in Deutschland! Wir sprechen hier von ungefähr 4,4 Prozent der Weltbevölkerung, die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weit darüber.

Das Problem? Beim Blick auf die Daten der vergangenen zehn Jahre lässt sich ein Anstieg von 18 Prozent feststellen. Schon jetzt gelangen Psychologen und Psychiater an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Menschen sind also vermehrt auch ein stückweit auf sich selbst gestellt. Aber welche alternativen Therapieansätze gibt es, um dem Problem entgegenzuwirken und wie können Online-Shops wie Chemical Collective dabei unterstützen?

 
Auf den Spuren der indigenen Völker
Was die spirituelle Welt, allen voran die Schamanen der indigenen Völker, bereits seit Jahrtausenden erforschen, nimmt auch in der modernen Welt eine immer größere Rolle ein: Psychedelika! Angesichts der steigenden Prävalenz von psychischen Erkrankungen wie Depressionen wundert es niemanden, dass auch die moderne Forschung neue Wege gehen muss.

Eine dieser alternativen Therapieansätze, um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen, stellt den Einsatz von Psychedelika dar. Viele Personen denken dabei sofort an illegale Substanzen. Doch darf niemand diese Substanzen direkt mit dem Gang vor den Richter in Verbindung bringen! In Shops wie Chemical Collective gibt es beispielsweise zu Forschungszwecken legales 1D-LSD. Und auch die Forschung öffnet ihre Pforten für die spirituellen Reisen der südamerikanischen Völker.

So forscht beispielsweise die Universitäre Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel seit 2013 effizient an der Wirkung von psychoaktiven Substanzen auf die menschliche Psyche. Mit Erfolg. Nachdem bereits erfolgreich mehrere Studien an gesunden Teilnehmern durchgeführt werden konnten, folgt nun die Forschung zur Wirkung von LSD auf depressive Probanden.

Die Forschung in diesem Bereich steckt zwar noch in den Kinderschuhen, zeigt jedoch bereits erste positive Ergebnisse. So wurde beispielsweise in einer zu Beginn dieses Jahres durchgeführten Studie nach der Vergabe von LSD an depressiven Patienten eine signifikante Besserung des Gesundheitszustandes festgestellt.

Es bleibt abzuwarten, welche Forschungsergebnisse die Wissenschaftler in Zukunft machen werden. Vielleicht erkennt auch die Politik den Nutzen von Psychedelika und lockert diesbezüglich ihre Gesetzeslage. Wichtig zu beachten! Die Einnahme von psychoaktiven Substanzen sollte idealerweise nur unter Aufsicht eines qualifizierten Therapeuten erfolgen.

 
Mit der Stille, die innere (negative) Stimmung besiegen
Noch vor wenigen Jahren hat sich die westliche Welt mit Händen und Füßen gegen die fernöstliche Meditation gewehrt! Man stellte sich hierunter im Schneidersitz sitzende Mönche vor, die am Gebirgsrand des Himalayas regungslos Stunde um Stunde verbringen. Westliche Praktizierende wurden zu dieser Zeit oftmals als Esoteriker abgestempelt.

Doch die Zeit ist vorbei. Laut Befragungen des National Institutes of Health aus dem Jahr 2019 meditieren bereits circa 15,7 Millionen Deutsche. Und das aus gutem Grund. Zahlreiche Studien haben mittlerweile belegt, dass Meditation nicht nur Stress abbaut, sondern auch gezielt zur Bekämpfung von Depressionen eingesetzt werden kann. Durch Meditationsübungen können Betroffene lernen, ihre Gedanken und Emotionen zu erkennen und zu akzeptieren, anstatt gegen sie zu kämpfen.

Dieser Prozess der Selbstbeobachtung und Akzeptanz kann dazu beitragen, den Zyklus negativer Gedanken, der oft eine Depression auslöst, zu durchbrechen. Doch es gilt zu beachten, dass je nach Schwere der Depression Meditation allein nicht die Lösung ist. Vielmehr dient sie als Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der Hand in Hand mit der traditionellen Psychotherapie geht.

 
Pinsel schwingend der Depression entfliehen
Die Kunsttherapie ist eine bewährte Methode gegen Depressionen. Das bedeutet nicht, dass Kreative zum nächsten Picasso aufsteigen müssen. Denn im Vergleich zum klassischen Künstler geht es bei diesem Therapieansatz nicht um die Kunst an sich. Zwar freut sich jeder über ein tolles Gemälde, doch durch das Zeichnen und Malen drücken Patienten Emotionen aus, die sonst schwer in Worte zu fassen sind. Das hilft ihnen, negative Spannungen abzubauen und die eigenen Gedanken zu sortieren.

Selbstverständlich freuen sich die Patienten, wenn sie während ihres kreativen Prozesses ein Kunstwerk aus den Händen leiern. Ein greifbares Endprodukt untermauert den persönlichen Erfolg und stärkt nachhaltig das Selbstbewusstsein. Es gibt keine zwei Meinungen dazu, dass die Kunsttherapie mehr als nur ein Ausdrucksmittel ist – sie ist ein Weg zur Erlangung von Selbstverständnis und Heilung.
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Foto: Ryan McGuire / pixabay

 

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