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Aktion „Kunterbunt“ im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Duisburg

Aktion „Kunterbunt“ im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Duisburg. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
1.200 Schüler und Lehrer von 19 Duisburger Schulen, von der Förderschule bis zum Berufskolleg, die dem Netzwerk Schule ohne Rassismus (SoR) – Schule mit Courage (SmC)“ angehören, haben gestern von 10.30 bis 15 Uhr ihre erste gemeinsame Aktion durchgeführt.

Vom Treffpunkt am Duisburger Hauptbahnhof aus gab es einen Demonstrationszug durch die Fußgängerzone zum Internationalen Zentrum am Innenhafen, bei dem die Schüler nach dem Vorbild der französischen Volksbewegung des 19. Jahrhunderts mit Töpfen, Pfeifen und Rasseln auf sich aufmerksam machten. Damit zeigten sie den Duisburgern nicht nur ihre zahlreiche Präsenz im Netzwerk der Courage-Schulen, sondern setzten auch ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung.

Alle Teilnehmenden versammelten sich auf dem Johannes-Corputius-Platz am Internationalen Zentrum und stellten sich zunächst vor dem Schriftzug SOR-SMC (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) auf.

Auf einem kleinen Bühnenmobil der Gruppe TKM e.V. (Tanz, Kultur, Musik) wurde ein buntes Programm aus Comedy, Musik und Tanz geboten. Die Musikerin Florence machte Deutsch-Pop, Lale Öztürk vom Amt für Schulische Bildung brachte die Teilnehmenden mit thematisch passender Stand Up Comedy zum Lachen und die Gruppe von TKM motivierte die Schüler zum Mitmach-Hip-Hop-Tanz, der gegen Ende in einem langen gemeinsamen Halay-Tanz endete.

Abschließend wurde das gemeinsam gestaltete Stoffbanner, das aus vielen einzelnen, von den Schulen individuell gestalteten Bannern besteht, im Internationalen Zentrum aufgehängt. Das Banner wird als Wanderausstellung in den Courage-Schulen zu sehen sein.

Mit einem bunten Höhepunkt, bei dem die Schüler mit biologisch abbaubarem Konfetti, Luftschlangen und Luftballons ein letztes Zeichen für Vielfalt und Diversität setzten, ging die Aktion Kunterbunt zu Ende.
Stadt Duisburg
Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

 

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