Ausstelllung vom 7. Juli bis 30. September 2024
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Gerne binden die Organisatoren die Macher dieses Songs, Vertreter des Vereins und die Mannschaft des MSV ins Rahmenprogramm zur Ausstellung ein. An den Sonntagnachmittagen sind zahlreiche Begleitveranstaltungen geplant: Auch mit Musik. So wird es eine Podiumsdiskussion zum MSV Duisburg und seinem besonderen Verhältnis zum Duisburg-Lied geben, dabei wird die Bedeutung des Duisburg-Liedes neben Zebratwist und Hymne für den Zusammenhalt der Zebrafamilie thematisiert. Interviews und ein Podiumsgespräch mit Zeitzeugen, Fanvertretern, MSV-Legenden, aktuellen MSV-Verantwortlichen sowie ein Impulsreferat sind ebenfalls geplant. Die Bedeutung eines Liedes für den Zusammenhalt eines Fußballvereins und seiner Anhänger und zugleich als Ausdruck der Verbindung zur Stadt und Bürgerschaft werden dabei hervorgehoben und unter verschiedenen Aspekten vorgestellt.
Fußballfans haben eine intensive und meist dauerhafte Bindung an einen Verein und an die Spieler. Gerade Michael Tönnies nimmt dabei eine Sonderrolle ein. Als Stürmer mit dem kürzesten Hattrick und als Identifikationsfigur der ganzen Mannschaft bleibt er unvergessen, Jörg Winke wird mit einer lebensgroßen Bronzestatue an diesen Ausnahmespieler erinnern. Oftmals wird diese Liebe zum Sport und zu einem Verein auch in der Familie über Generationen an Kinder und Enkel weitergegeben. Neben zahlreichen Exponaten aus den Zeitungsarchiven und dem Fundus von Dagmar Albert Horn zum Duisburg-Lied, wird der Fotograf Ditmar Schädel eine Fotoreihe mit einigen ausgewählten Fanfamilien (2-3 Generationen) fotografieren. Diese wird ebenfalls im Rahmen der Ausstellung gezeigt.
Gerade weil dieses Lied aber durch seine Historie und andauernde Aufführung eine besondere Bedeutung für Duisburg hat, wird in einem großen Konzert mit Orchester und Schulchören auch die Neukomposition als klassische Variante aufgeführt und somit die Zukunft dieses Stückes betont.
Somit steht diese Ausstellung auch als Beispiel für die Crossover-Funktion der Musik und der Bildenden Kunst sowie generationenübergreifende Vermittlung zwischen populärer Kultur und klassischer Musik. Angesprochen wird damit ein breites Publikum von Kulturinteressierten und Menschen mit Verbindung zum Duisburg-Lied und zum MSV Duisburg sowie jedem Duisburger, der sich mit seiner Stadt verbunden fühlt.
cubus kunsthalle
Die cubus kunsthalle liegt im Kant-Park in der Duisburger Innenstadt in der Nachbarschaft des Lehmbruck Museums, wo sie mit Ausstellungen zeitgenössischer Künstler und Konzerten, aber auch mit partizipativen Angeboten das Umfeld und die Duisburger Kunstlandschaft belebt. Gegründet hat die cubus kunsthalle die Duisburger Kunstwissenschaftlerin Dr. Claudia Schäfer 1987/88 als cubus galerie in Duissern, bevor sie 1994/95 mit Hilfe eines gemeinnützigen Fördervereins in das Gebäude des ehemaligen Niederrheinischen Museums der Stadt Duisburg in den Kant-Park zog. Die cubus kunsthalle finanziert sich durch Spenden zur Förderung von Kunst & Kultur, über Sponsorenleistungen und durch die Untervermietung des Café Museums. Neben Duisburger Künstlern zeigt die Kunsthalle internationale Künstler und stellt einmal jährlich eine Sammlung vor – und dies weitestgehend bei freiem Eintritt. Geöffnet hat die privat geführte Kunst- und Ausstellungshalle mittwochs bis sonntags zwischen 14 und 18 Uhr.
www.cubus-kunsthalle.de
Armin Klaes, Ditmar Schädel, Dr. Claudia Schaefer, cubus kunsthalle, duisburg
Fotos: Andreas Probst (1), cubus kunsthalle (4)
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