____________________________
Platz sparen und wissen, wo es steht
Jeder kennt es: Es wurde gerade frisch aufgeräumt und schon ein paar Stunden später kehrt das Chaos zurück. Das wirkt demotivierend und führt zu dauerhafter Unzufriedenheit. Meistens arrangieren wir uns mit einem gewissen Maß an Chaos, was allerdings gar nicht sein müsste. Manchmal fehlt es nämlich nur an den richtigen Techniken und Aufbewahrungsboxen wie einem Schubladen Organizer.
Dabei handelt es sich um ein einfaches System, das nicht nur die funktionalen Anforderungen erfüllt. Vielmehr sorgen die Organizer dafür, dass das System den letzten Feinschliff erhält, indem sich die Organizer stapeln und leicht verstauen lassen. Sowohl Wäsche als auch Gegenstände wie Büroartikel können so unkompliziert gelagert und anschließend ins Regal geräumt werden. Das bringt sogar in chaotische Haushalte mit vielen Kindern eine angenehme Struktur. Diese aufrechtzuerhalten ist dann einfacher, was eine solide Grundlage für anhaltende Ordnung kreiert.
Der Vorher-Nachher-Effekt
Ein großes Problem beim Aufräumen besteht darin, dass sich das Chaos meistens langsam einschleicht. Das bedeutet: Nach einer erfolgreichen Aufräumaktion merken wir kleinere Veränderungen im Zimmer zunächst gar nicht. Im Schlafzimmer stört ein herumliegendes T-Shirt das Gesamtbild noch nicht allzu sehr, während ein ganzer Wäscheberg schon mehr ins Gewicht fällt. Der Zeitraum dazwischen ist deshalb entscheidend und lässt sich mit einem einfachen Trick beheben: dem Vorher-Nachher-Effekt.
Was bedeutet das? Nun, es lohnt sich, nach jeder abgeschlossenen Aufräumaktion ein Bild zu machen. Dieses steht für den Idealzustand, mit dem wir zufrieden sind. Um die Grenze zu einem chaotischen Zustand nicht zu überschreiten, hilft ein zweites Bild – sozusagen das Minimalziel. Das kann etwa sein, wenn nur Kleinigkeiten herumliegen, die wir noch verkraften können. Ist dieser Zustand dann ebenfalls überschritten, weil zu viele Kleidungsstücke oder Ähnliches herumliegen, wird es Zeit, wieder tätig zu werden. Das verhindert, dass das Chaos auf einen Schlag kommt und visualisiert gleichzeitig das gewünschte Ziel.
Feste Routinen entwickeln und Belohnungen gönnen
Eine große Gefahr beim Aufräumen liegt aber auch im Übereifer. Das heißt, dass wir manchmal alles auf einmal erledigen wollen und auf halber Strecke angesichts des riesigen Berges an Aufgaben frustriert aufgeben. Daher ist es sinnvoll, sich realistische Ziele zu setzen und nicht zu übertreiben. Ein Ansatz könnte so aussehen, sich jeden Tag nur zehn Minuten Zeit zu nehmen, um die dringlichsten Dinge zu erledigen. Das wirkt oft schon Wunder, da sich in dieser kurzen Phase erstaunlich viel bewältigen lässt.
Ohnehin ist Routine ein wichtiges Puzzleteil, um die Wohnung dauerhaft in einem ordentlichen Zustand zu halten. An einem bestimmten Wochentag zusätzlich noch intensiver aufzuräumen, schafft überflüssige Materialien aus dem Haus, was das Risiko auf Unordnung minimiert. Nicht zu vergessen, ist auch ein anderer Ansatz: Belohnungen! Wer die ungeliebte Tätigkeit mit der Aussicht auf etwas Positives kombiniert, geht mit mehr Freude an die Aufgabe und überwindet den inneren Schweinehund leichter.
cms
Foto: Andrea Piacquadio / pexels
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen