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Duisburg: Erster Teilabschnitt für die Anbindung der Stadtmitte an die IGA ist fertiggestellt

Grüner Ring Nord eröffnet

Der erste Bauabschnitt des IGA Projekts Grüner Ring ist fertig gestellt. Oberbürgermeister Sören Link streicht mit Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka sowie Claudia Schoch und Laura Kuhl vom IGA-Projektteam der WBD Sonnenschutzfarbe auf die frisch gepflanzten Bäume. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
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Knapp drei Jahre sind es noch, bis der RheinPark als „Zukunftsgarten“ der IGA 2027 (Internationale Gartenausstellung) in der Metropole Ruhr seine Pforten öffnet. Um den RheinPark mit dem Stadtteil Duisburg-Hochfeld besser zu verbinden wird der sogenannte Grüne Ring, eine Parkfläche von der Walzenstraße im Norden bis zum Bonifatiusplatz im Süden erweitert, umgebaut und aufgewertet. Das erste, nördliche Teilstück konnte nun der Öffentlichkeit freigegeben werden. Gut 11.555 qm wurden in nur acht Monaten Bauzeit neugestaltet. Helle Wege, gesäumt von 24 neu gesetzten Bäumen und rund 780 Sträuchern führen nun von der Walzenstraße Ecke Immendal zur Sedanstraße. Zusätzlich sind rund um den Sedanplatz eine Vielzahl an Rosen gepflanzt worden, die in Zukunft die Spazierenden erfreuen werden. Im Herbst werden darüber hinaus weitere Zwiebelpflanzungen erfolgen.

Ein Spielplatz am anderen Ende des Grünen Ring Nord (Immendal) konnte bereits im Mai 2024 fertiggestellt werden und erfreut sich großer Beliebtheit. Der Sedanplatz am Jugendzentrum „Blaues Haus“ bietet den Kindern und Jugendlichen eine weitere Spielfläche. „Die Projekte der IGA 2027 haben für die Menschen hier einen echten Mehrwert. Mit dem Grünen Ring bekommt Hochfeld eine attraktive und grüne Verbindung in die Innenstadt und zum Rheinpark, die für die Kinder in Hochfeld tolle Spielmöglichkeiten und für die Großen ein schönes Umfeld zum Verweilen bietet. Ich danke dem Team der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und allen weiteren Projektbeteiligten für das Engagement und die erfolgreiche Umsetzung des Projektes“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Mit diesem Ausbau des Grünen Ring schaffen wir eine erlebnisreiche, zukunftsfähige Grünanlage mit hoher Aufenthaltsqualität für Kinder, Jugendliche und Familien“, ergänzt Projektleiterin Claudia Schoch.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 900.000 Euro und wurden teilweise mittels Fördergelder finanziert. Der mittlere und der südliche Teil des Grünen Rings stehen als nächstes zur Erweiterung und zum Umbau an. Der Grüne Ring Mitte liegt zwischen Sedan- und Rheinhauser Straße. Besonders spannend wird hier die Entwicklung des Sportareals mit einem Pumptrack, einer Calisthenics-Anlage, einem Mini-Fußballfeld, einem Streetballplatz oder auch einer Boule-Bahn.

Der Grüne Ring Süd reicht von der Rheinhauser Straße bis zum Bonifatiusplatz. Auch hier werden neue Freizeit-und Sportbereiche entstehen und die ansässige Grundschule und der Kindergarten können sich über ein „grünes Klassenzimmer“ mit Naturspielplatz und Experimentierfeld freuen. Beide Bereiche erhalten zudem Stationen eines geplanten Umweltlernpfads.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze, Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (mit dem Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD) / Öffentlichkeitsarbeit IGA2027Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

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