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„Das Verhalten der Eigentümer, die von diesem Hafen, der Schienen- und Autobahnanbindung und dem Stadtteil jahrzehntelang profitiert haben, danken es den Menschen in Homberg und im Ruhrgebiet mit einer Hängepartie und Geiz, wenn es darum geht, dieses Denkmal herzurichten.“
Die Stadt hat nun einen neuen Weg eingeschlagen und wendet erhebliche Eigenmittel auf, um unabhängig von den Eigentümern das Versprechen einzulösen, zu dem die SPD in Homberg/Ruhrort bis heute steht und beharrlich arbeitet. Die sich in die Länge ziehenden Verhandlungen dürften jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stadt Duisburg an der Brücke und der Sanierung festhält. Jedoch nicht, ohne die Verantwortung der ehemaligen Eigentümer anzumahnen, um den Steuerzahler zu schonen.
Foto: Petra Grünendahl.
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Die finanzielle Bezuschussung in Höhe von 1.975.425 Euro bei einem Gesamtprojektvolumen von 3.950.850 Euro durch das Förderprogramm „KulturInvest“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist für die Hubbrücke in Homberg von herausragender Bedeutung, da sie aufgrund fehlender Verkehrs -und Standsicherheit bereits seit November 2017 gesperrt ist.
Die Homberger Hubbrücke stammt aus den Jahren 1931 und 1932 und ist damit die älteste erhaltene Hubbrücke im Duisburger Stadtgebiet. Das historische Bauwerk ist fast zwei Jahrzehnte älter als die Hubbrücke Walsum und die Schwanentorbrücke. Sie prägt vom Rhein aus das Stadtbild Hombergs und soll zukünftig wieder als wichtiger Erschließungsweg für das heutige Naherholungsgebiet Rheinaue genutzt werden. Zeitgleich zu ihrem historischen Stellenwert soll sie auch Radfahrern und Kulturinteressierten eine Freude bereiten.
Mahmut Özdemir MdB, Bundestagsbüro
Fotos: Kurt sauer (1), Petra Grünendahl (1)
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