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Erneute Bundesförderung: Sanierung der historischen Hubbrücke am Rheinpreußenhafen

Mahmut Özdemir MdB aus Duisburg. Foto: Kurt Sauer.
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Der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir setzt sich bereits seit vielen Jahren für die Ertüchtigung der Hubbrücke Homberg am Rheinpreußenhafen ein. Nachdem die Stadt mit notariellem Kaufvertrag die Brücke 2020 erworben hatte, um diese den Menschen zum Gemeingebrauch zur Verfügung zu stellen, tauchten in den Verhandlungen über die Reparatur immer wieder neue Widrigkeiten auf, die mit den bisherigen Eigentümern zu klären waren.

„Das Verhalten der Eigentümer, die von diesem Hafen, der Schienen- und Autobahnanbindung und dem Stadtteil jahrzehntelang profitiert haben, danken es den Menschen in Homberg und im Ruhrgebiet mit einer Hängepartie und Geiz, wenn es darum geht, dieses Denkmal herzurichten.“

Die Stadt hat nun einen neuen Weg eingeschlagen und wendet erhebliche Eigenmittel auf, um unabhängig von den Eigentümern das Versprechen einzulösen, zu dem die SPD in Homberg/Ruhrort bis heute steht und beharrlich arbeitet. Die sich in die Länge ziehenden Verhandlungen dürften jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stadt Duisburg an der Brücke und der Sanierung festhält. Jedoch nicht, ohne die Verantwortung der ehemaligen Eigentümer anzumahnen, um den Steuerzahler zu schonen.

Hubbrücke über den Rheinpreußen-Hafen in Homberg.
Foto: Petra Grünendahl.
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[/caption]Jetzt kann Özdemir mit Zufriedenheit verkünden, dass knapp zwei Millionen Euro durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für die Sanierung der Brücke für den neuen Lösungsansatz bereitgestellt werden: „Ich freue mich, dass mit der erneuten Bundesförderung ein neuer Weg eingeschlagen werden kann. Meine Hausaufgaben auf Bundesseite habe ich erledigt und freue mich, wenn die Stadt nun zielstrebig an der Umsetzung der geplanten Maßnahmen weiterarbeitet und die Duisburger und besonders die Homberger die Brücke wieder nutzen können“, so der Bundestagsabgeordnete.

Die finanzielle Bezuschussung in Höhe von 1.975.425 Euro bei einem Gesamtprojektvolumen von 3.950.850 Euro durch das Förderprogramm „KulturInvest“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist für die Hubbrücke in Homberg von herausragender Bedeutung, da sie aufgrund fehlender Verkehrs -und Standsicherheit bereits seit November 2017 gesperrt ist.

Die Homberger Hubbrücke stammt aus den Jahren 1931 und 1932 und ist damit die älteste erhaltene Hubbrücke im Duisburger Stadtgebiet. Das historische Bauwerk ist fast zwei Jahrzehnte älter als die Hubbrücke Walsum und die Schwanentorbrücke. Sie prägt vom Rhein aus das Stadtbild Hombergs und soll zukünftig wieder als wichtiger Erschließungsweg für das heutige Naherholungsgebiet Rheinaue genutzt werden. Zeitgleich zu ihrem historischen Stellenwert soll sie auch Radfahrern und Kulturinteressierten eine Freude bereiten.
Mahmut Özdemir MdB, Bundestagsbüro
Fotos: Kurt sauer (1), Petra Grünendahl (1)

 

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