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Start war der Petershof, an dem der kommissarische Leiter Yannik Form von der Arbeit und dessen Bedeutung für Marxloh berichtete. Der Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen in jeder Lebenslage. Werktags zwischen 8 und 16 Uhr ist jeder – unabhängig von Religion und Herkunft – willkommen.
Die nächste Station verlangte etwas mehr Vorstellungskraft, denn am Campus Marxloh wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller, Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit und Soziales, erläuterte die Pläne und den Zwischenstand des Baus. Der Campus Marxloh soll zu einem lebendigen Zentrum für den gesamten Stadtteil werden.
Die Gruppe wurde anschließend von Claus Lindner, Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn und Koordinator des Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße, begrüßt. Das Umweltlokal ist nicht nur ein wichtiger Anlaufort für alle Fragen rund um die Beseitigung des Mülls und der wilden Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst Anlaufstelle für viele Bürger geworden.
Anschließend wurden mehrere Lokale wie die Hasi-Bäckerei, der Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der Supermarkt Demirel sowie später das Hanzade-Restaurant angelaufen. Es gab kleine kulinarische Kostproben und die Besitzer erzählten davon, warum sie sich mit ihrem Geschäft in Marxloh niedergelassen haben. Die Teilnehmenden des Spaziergangs waren vor allem vom hervorragenden Nahversorgungsangebot begeistert.
Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem mit einer kleinen Gruppe von Bürgern, die am Rande des Spaziergangs versuchte, ihre ganz persönliche Haltung zu den Herausforderungen im Stadtteil mit Plakaten und lauten Zwischenrufen zum Ausdruck zu bringen.
Stadt Duisburg
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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