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Grundsteinlegung der neuen Feuer- und Rettungswache Duisburg-Mitte

Grundsteinlegung der neuen Feuer- und Rettungswache in Duisburg Mitte an der Mercatorstraße (v. l.): Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, Stadtdirektor Martin Murrack, Bruno Sagurna, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands WBD, Geschäftsführer der dig, Matthias Palapys, Oberbürgermeister Sören Link. Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
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Für den Neubau der Feuer- und Rettungswache Duisburg-Mitte wurde der symbolische Grundstein gelegt. Dieses Bauvorhaben stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Rettungsinfrastruktur in Duisburg dar und setzt gleichzeitig Maßstäbe in den Bereichen Nachhaltigkeit und Modernität. Der Neubau der Wache, der an der Mercatorstraße entsteht, soll nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und der Rettungsdienste im Duisburger Stadtgebiet sicherstellen, sondern auch nachhaltig und effizient gestaltet werden. Mit einer Gesamtfläche von 5.401 m² wird das Gebäude sowohl modernste Technik als auch umweltfreundliche Architektur vereinen.

Mit einem voraussichtlichen Bauvolumen von insgesamt rund 28,2 Millionen Euro, inklusive der Anpassungen des öffentlichen Straßenraums und der Lichtsignalanlage, handelt es sich um eine große Investition in die Sicherheitsinfrastruktur der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link betonte bei der Grundsteinlegung die Bedeutung dieser Investition: „Der Neubau erfüllt alle Voraussetzungen für eine zeitgemäße und gleichzeitig nachhaltige Feuer- und Rettungswache. Er trägt dazu bei, dass die Rettungskräfte auch in Zukunft die Einsätze schnell und zuverlässig bewältigen können.“

Die neue Wache besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude, welches funktional und zukunftsorientiert geplant wurde. Das Gebäude wird unter anderem Werkstätten, eine Halle für Einsatzfahrzeuge und eine Mehrzweckhalle für Training und Fortbildungen beherbergen. Für das Obergeschoss und die Umkleidekabinen im Untergeschoss ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung vorgesehen, die einen hohen Energieeffizienzstandard erfüllt. Besonders hervorzuheben sind die nachhaltigen Aspekte des Projekts. Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, erklärte: „Die Begrünung der seitlichen Dachflächen sowie die Nutzung moderner Technologien wie der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung unterstreichen unser Bestreben, dieses Bauvorhaben so nachhaltig wie möglich zu gestalten.“ Die neue Feuer- und Rettungswache Duisburg-Mitte wird nicht nur durch ihre nachhaltige Bauweise und ihre moderne technische Ausstattung ein Vorzeigeprojekt für die Stadt Duisburg sein. „Dieses Projekt zeigt, dass wir Verantwortung für die Zukunft übernehmen – sowohl für die Sicherheit unserer Bürger als auch für die Umwelt“, sagte Thomas Patermann.

Gebaut wird die neue Feuerwache unter Regie der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig). dig-Geschäftsführer Matthias Palapys: „Praktikabel, langlebig, nachhaltig und schick: Unsere Ansprüche an die neue Feuerwache im Herzen der Duisburger City sind zurecht groß. Da ist es gut, dass wir auch bei dieser wichtigen Infrastrukturmaßnahme der Stadt auf Kontinuität und ein bewährtes Planungsteam bauen können.“ Die dig war bereits für die erfolgreiche Errichtung der Feuerwehrwache 6 in Rheinhausen sowie des Straßenverkehrsamtes zuständig.

Eine weitere Herausforderung für das Bauprojekt stellt die gesetzlich vorgegebene archäologische Untersuchung auf dem Baugrundstück dar. In der Baugenehmigung wurde die dokumentarische Begleitung und Sicherung der noch vorhandenen Restbebauung durch die Untere Denkmalschutzbehörde gefordert. Seit Mai 2024 laufen daher umfangreiche Grabungen, die wirtschaftliche und terminliche Konsequenzen haben. Trotz der archäologischen Arbeiten konnte bereits mit dem Bau des ersten Abschnitts begonnen werden.

Mit der Grundsteinlegung wurde nun der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten gegeben. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
    Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
    ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

 

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