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Energiesparen an Duisburger Schulen: ESPADU geht in die nächste Runde

Startveranstaltung Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU). Die zehnjährige Sultan und der achtjährige Vigit zeigen ein Energiespar Koffer. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
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Das Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU) geht in eine neue Runde. Zuletzt waren rund 100 Duisburger Schulen am Projekt beteiligt. Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte für Schulen in Deutschland. Es beteiligen sich Schulen aller Schulformen, angefangen von Grundschulen über die weiterführenden Schulen bis hin zu Förderschulen und Berufskollegs. ESPADU gibt dabei neue Impulse zur Umsetzung des Klimaschutzes im Schulalltag und fördert den Erfahrungsaustausch unter den Beteiligten.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link fiel heute bei der Kick-Off-Veranstaltung der Startschuss für eine weitere Phase des Projektes. „Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiger Lehr- und Lernstoff. Mit ESPADU bringen wir seit Jahren das Theoretische ganz praktisch auf den Stundenplan und damit zu den Kindern. Schüler erleben selbst, was schon kleine Dinge wie richtiges Lüften, Licht ausschalten und die Heizung regulieren bewirken. Das ist anschaulich und nachhaltig,“ so Link in seinem Grußwort.

„ESPADU ist ein Leuchtturmprojekt und weit über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Es ist eines der größten Projekte dieser Art in Deutschland. Darauf kann Duisburg stolz sein“, ergänzt Umweltdezernentin Linda Wagner.

„Der Neustart von ESPADU mit dem Schuljahr 2024/25 ist eine Chance, Schülern das Thema Energiesparen und Ressourcenschutz näherzubringen. Das Thema Klimaschutz ist noch immer ein großes Anliegen dieser Generation, auch wenn andere Themen in den Vordergrund drängen. Mit dem neu aufgestellten Projekt versprechen wir uns eine Neubelebung des Projektes und neue, tolle Ideen von den SSchülern“, so Projektleiter Karl-Heinz Frings.

Das Projekt gibt es bereits seit 2002. Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der bewusste Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im Schulalltag etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das Projekt von einem externen Beratungsteam betreut. Ein Teil der Einsparungen fließt dabei an die Schulen zur freien Verfügung zurück.
Stadt Duisburg
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

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