Genehmigungen für zwei Großprojekte eingetroffen
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Eine Million Besucher sollen im Jahr 2027 nach Duisburg kommen, um auf dem IGA-Gelände in Duisburg-Hochfeld am Rhein großangelegte Blumenschauen, Pflanzenausstellungen, eine Vielfalt an Gewächsen, Kulturprogramme und Symposien zu erleben. Auch Tipps für mehr Grün in der Stadt sollen die Gäste mit nach Hause nehmen. Dabei war bislang noch nicht viel davon zu sehen, wie der erweiterte RheinPark auf dem alten Industrieareal dem Ganzen eine ansprechende Lokalität geben will.
Dies ändert sich mit dem Jahreswechsel, wenn die Bauaktivitäten beginnen.
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Pünktlich zum geplanten Start freut sich die WBD Projektleiterin der IGA, Claudia Schoch, über erfreuliche Post. „Genau rechtzeitig haben wir die wasserrechtliche Genehmigung für den Ausbau des Kultushafens und die Baugenehmigung für den ‚Skywalk‘ erhalten. Damit sind wir exakt auf dem Weg unserer Zeitpläne.“
Mit dem Kultushafen erfolgt die Revitalisierung einer Gewerbefläche hin zu einem neuen Freiraum am Wasser. Das Areal soll sich naturnah entwickeln. Zusätzlich soll ein hochattraktives und unverwechselbares gastronomisches Angebot etabliert werden, das als zusätzlicher Veranstaltungsort zur Verfügung steht.
Eine gleichmäßig ansteigende, flache Rampe in Form einer Steinschüttung, die durch eine neue Uferwand abgefangen wird, wird sich in den östlichen Hafenkopf schieben. Ein serpentinenartiger, barrierearmer Weg wird den Zugang in Wassernähe ermöglichen.
Der von den Wirtschaftsbetrieben neu entworfene ‚Skywalk‘ ersetzt den ursprünglich geplanten Aussichtsturm, dessen Umsetzung nicht behindertengerecht möglich gewesen wäre. Die illuminierte Aussichtsplattform wird als eigenständige Konstruktion, losgelöst von der bestehenden Erzbunkerwand im Bereich der Skateranlage, mit einer Breite von ca. 8 m und einer Länge von ca. 50 m, allen Zielgruppen die Möglichkeit bieten, den RheinPark und den Rhein mit dem vorgelagerten Rheinvorland und seiner Industriekulisse zu erleben.
Parallel wird im Park die notwendige Infrastruktur aus Strom- und Versorgungstrassen verlegt. Weitere Projekte, die in den Startlöchern stehen, sind unter anderem der Bau eines Großspielplatzes, die Herrichtung eines Bühnenplatzes und viele weitere Maßnahmen, über die noch berichtet wird. „Jetzt starten nach und nach sämtliche Bauprojekte und man erkennt, wie sich das Gelände verändert. Dadurch wird endlich auch sichtbar, dass die IGA wirklich kommt“, sagt Claudia Schoch in Vorfreude auf die kommende Arbeit.
IGA 2027 (Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027)
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird die Internationale Gartenausstellung an mehreren Orten stattfinden: Sie findet 2027 erstmals in Nordrhein-Westfalen und erstmals in der Metropole Ruhr statt. Von April bis September blüht die Region weiter auf und verwandelt sich in ein riesiges Gartenfestival: Die Schaugärten zeigen die Vielfalt nachhaltiger Grüngestaltung. Hauptspielorte werden die drei großen „Zukunftsgärten“ in Duisburg (RheinPark), Gelsenkirchen (Nordsternpark) und Dortmund (Kokerei Hansa) sein. Auf diesen Präsentationsflächen werden zentrale Zukunftsthemen behandelt: Die Gartenschau stellt sich globalen Zukunftsfragen, rückt nachhaltige Unternehmen, Start-Ups und Projektträger ins Rampenlicht und setzt die grünen Highlights der Region in Szene. Sie liefert euch einzigartige Veranstaltungen und Angebote, hochklassige Kultur und interaktive Aktionen, und geht bei all dem einer Frage nach: Wie wollen wir morgen leben? Die IGA 2027 gestaltet die grüne Zukunft der Metropole Ruhr. Organisiert wird die Gartenschau im Ruhrgebiet von der IGA gGmbH mit Sitz in Essen.
www.iga2027.ruhr
www.iga2027-duisburg.de
Wirtschaftsbetriebe Duisburg
www.wb-duisburg.de
Aufgaben:
- Abfallentsorgung
- Stadtreinigung
- Stadtentwässerung
- Planung und Unterhaltung der Spielplätze
- Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
- Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
- Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen - Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
(Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD) - Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
- Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt
Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)
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