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Universität Duisburg-Essen und DST mit spannenden Exponaten auf der boot

Binnenschiff Ella. Foto: DST.
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Weit über 200.000 Menschen werden ab heute (18. Januar) auf der weltgrößten Bootsmesse boot Düsseldorf erwartet. Ein echter Besuchermagnet. Unter den 1.500 Ausstellern sind die Universität Duisburg-Essen und ihr An-Institut, das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme DST. Auf einem 400 qm großen Stand präsentieren sie spektakuläre Entwicklungen und Forschungsprojekte, darunter das Binnenschiff der Zukunft ELLA, einen Simulator, mit dem reale Testfahrten gemacht werden können, und das Hafenforschungslabor HaFoLa. Sie bieten zahlreiche Mitmach-Aktionen und beraten zu praxisnahen Studiengängen. Studierende zeigen Projekte wie ein Betonkanu oder ein Renntretboot. Wer Innovationen rund um Wasser, Boot und Technik erleben möchte, sollte also unbedingt Halle 14, Platz 14D41, ansteuern.

Als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland forscht und lehrt die Universität Duisburg-Essen (UDE) zu nachhaltigen maritimen Systemen, zur modernen KI gestützten Binnen- und Küstenschifffahrt sowie zur Hafenlogistik. In entsprechenden Studiengängen und Kreativlaboren bildet sie praxisnah Ingenieure aus. Das DST ist international bekannt für seine Forschungsarbeit und kooperiert eng mit der Industrie und verschiedenen Lehrstühlen an der Uni.

Auf der boot zeigen UDE und das DST gemeinsam folgende Exponate

Forschungsschiff ELLA: Es ist das Binnenschiff der Zukunft und zeigt eindrücklich, wie das autonome Fahren auch auf dem Wasser voranschreitet. ELLA ist ein Modell im Maßstab 1:6 und misst stattliche 15 Meter. Vom Simulator aus lässt sich ELLA fernsteuern, von der Testrecke lassen sich hier Live-Sensordaten abrufen. (https://www.smartshipping.info/ella/)

Schiffssimulator VeLABi mit virtuellem Testfeld VERA: Er ist deutschlandweit einzigartig und zeigt den Standard der Zukunft, wenn Schiffe von Land aus ferngesteuert werden bzw. sogar vollends automatisch fahren. Wie das funktioniert bei ELLA und Co., lässt sich im Simulator erleben. (https://www.velabi.de/; https://www.dst-org.de/vera/)

Hafen-Forschungslabor HaFoLa: Hier wird die Logistikinfrastruktur von morgen erforscht, denn auch die Arbeit im Hafen läuft immer automatisierter. Am Stand ist eine Fracht- und Umschlag-Umgebung im Maßstab 1:16 aufgebaut. Wer möchte, kann z.B. einen Reachstacker per Playstation Controller über einen Parkour fernsteuern und Container transportieren. (https://www.smartshipping.info/hafola/)

Betonkanu und Rennkatamaran: Dass Beton schwimmt, und Tretboote nicht plump sein müssen, zeigen Studierende mit ihren selbstentwickelten und -gebauten Booten Ruhr-Pott I sowie Close to Perfection. Außerdem zu sehen sind SL Modellschiffe, an denen Studierende Automatisierung erforschen.

Windturbine: Gezeigt wird eine Windanlage, mit der sich auch auf Schiffen elektrische Energie gewinnen lässt.

Flexible Wellen (Flex-Line N-FLEX): Diese innovative Kunststoff-Welle für den Antrieb von Schiffen hat die UDE mit einem Industriepartner entwickelt. Sie ist aus Faserverbundwerkstoff und Elastomermaterial konstruiert. (https://www.vulkan.com/produkte/detail/n-flex)

Aqua Speeder: Es ist der erste voll-elektrische, lautlose Jetski für den europäischen Markt. Die Ingenieur:innen der UDE haben es mitentwickelt. (https://www.aquaspeeder.de/)

CoCreation Lab: Das Team für Produktinnovationen kommt aus den Bereichen Design, Chemie, Ingenieurwissenschaften und 3D-Druck. Auf der boot führt es verschiedene 3D-Drucker und einen 3D-Scanner vor und druckt Mini-ELLAs und andere Giveaways aus. (https://www.uni-due.de/chemie/akgiese/ccl_home.php)

Wasser, Technik, Studium: Studierende, Dozierende und Studienberater informieren über Studiengänge wie Nachhaltige und autonome maritime Systeme, Maschinenbau, Energy Science, aber auch über viele andere spannende Fächer.

 
Universität Duisburg-Essen (UDE)
Die Universität Duisburg-Essen wurde am 1. Januar 2003 durch die Fusion der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und der Universität-Gesamthochschule Essen (beide 1972) gegründet. Sie gehört mit rund 40.000 Studenten aus 130 Nationen zu den – nach Studentenzahlen – zehn größten deutschen Universitäten. Sie verfügt über ein breites, international ausgerichtetes Fächerspektrum. Sie ist ein Zentrum der nanowissenschaftlichen und biomedizinischen Forschung sowie der Lehrerausbildung in NRW und bietet mehr als 240 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Nach dem Times Higher Education (THE) Ranking belegt die Universität Duisburg-Essen unter den Hochschulen 2020 den 194. Platz weltweit.
www.uni-due.de
Universität Duisburg-Essen (UDE)
Foto: Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme DST

 

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