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Wie DVG und Stadt Duisburg weiter in die Zukunft des ÖPNV investieren

Die DVG führt im Bereich der Haltestelle ‚Im Schlenk‘ der Linie U79 umfangreiche Gleisbauarbeiten durch. Foto: Daniel Tomczak / DVV.
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Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. „Wir haben gemeinsam mit der DVG schon viel erreicht. Allein im vergangenen Jahr haben wir über zwölf Millionen Euro in neue Haltestellen, Gleise, Fahrtreppen und Fahrleitungen investiert. Und wir setzen unseren Weg fort, Bus und Bahn attraktiver zu machen, um möglichst vielen Menschen mit einem komfortablen, klimafreundlichen und zuverlässigen ÖPNV eine echte Alternative zum Auto zu bieten“, so Oberbürgermeister Sören Link.

„Der öffentliche Personennahverkehr ist ein zentraler Bestandteil für eine umweltfreundliche Mobilität in unserer Stadt. Daher wird er stetig verbessert und weiter ausgebaut. Daran arbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Duisburg“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei der DVG.

Gleisbau- und Fahrleitungsmaßnahmen

Die DVG führt im Bereich der Haltestelle ‚Im Schlenk‘ der Linie U79 umfangreiche Gleisbauarbeiten durch. Foto: Daniel Tomczak / DVV.
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Die DVG hat im Jahr 2024 über 1,8 Kilometer Gleise und fast vier Kilometer Fahrleitung erneuert. Neben großen Gleisbaumaßnahmen wie beispielsweise den Arbeiten an der Haltestelle „Landschaftspark Nord“ in Duisburg-Meiderich hat die DVG unzählige Modernisierungsmaßnahmen an Gleisen im Stadtgebiet durchgeführt – unter anderem im Bereich der Haltestellen „Lutherplatz“, „Musfeldstraße“ und „Kremerstraße“. Fahrleitungen wurden beispielsweise auf der Linie 903 zwischen „Stauffenbergstraße“ und „Sofienstraße“ sowie zwischen „Watereck“ und „Alleestraße“ erneuert. Die DVG investierte gemeinsam mit der Stadt Duisburg rund vier Millionen Euro in den Gleisbau und etwa 3,3 Millionen Euro in die Modernisierung von Fahrleitungen.

Barrierefreier Ausbau von Haltestellen
Zudem haben DVG und Stadt Duisburg den Ausbau barrierefreier Haltestellen weiter vorangetrieben. So wurden im Jahr 2024 die Straßenbahnhaltestellen „Wolfstraße“, „Heckmann“, „Laar Kirche“ und „Tiger&Turtle“ barrierefrei ausgebaut. Außerdem wurde der barrierefreie Umbau der Haltestelle „Neanderstraße“ Ende des Jahres 2024 begonnen. Auch der Umbau der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ der Bahnlinie U79 konnte abgeschlossen werden. Zudem haben Stadt Duisburg und DVG insgesamt 13 Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut. 15 Wetterschutzeinrichtungen sind erneuert und aufgestellt worden. Die barrierefreien Haltestellen bieten wesentlich mehr Komfort und erleichtern vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. DVG und Stadt investierten 2,7 Millionen Euro in die Maßnahmen. Teile davon wurden durch das Land NRW gefördert.

Für das Jahr 2025 plant die DVG den barrierefreien Ausbau der Bahnhaltestellen „Bronkhorststraße“, „Stockumer Straße“ und „Brauerei“.

Modernisierung von Fahrtreppen
Auch die Modernisierung der Fahrtreppen nimmt weiter Fahrt auf. Im Jahr 2024 hat die DVG insgesamt sieben Fahrtreppen an den Haltestellen „König-Heinrich-Platz“, „Steinsche Gasse“ und „Waldfriedhof“ erneuert. DVG und Stadt Duisburg haben im Jahr 2024 damit über 2,4 Millionen Euro in die wichtigen Infrastrukturmaßnahmen investiert, ein Teil davon wurde vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert.

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App. Die myDVG Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
Foto: Daniel Tomczak / DVV

 

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