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Spielerisch mehr über Binnenschifffahrt lernen: Lernplattform BiWAS als Vorzeige-Projekt

Von links: Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Eric Oehlmann, Vorstandsvorsitzender der Schifferbörse Frank Wittig, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium für Digitales und Verkehr Susanne Henckel sowie IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers launchen offiziell die Plattform. Foto: Bettina Engel-Albustin / Niederrheinische IHK.
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Bi – was?! Ja, BiWAS heißt die neue internationale Lern-Umgebung für schlaue Köpfe in der Binnenschifffahrt. Die Abkürzung steht für Binnenwasserstraßenwissen und macht Spaß auf Berufe auf dem Wasser. Duisburg setzt damit ein bundesweites Zeichen: Am 13. Februar wurde die größte deutschsprachige Plattform rund um die Wasserstraßen vorgestellt. Lehrkräfte, Schüler und Nachwuchskräfte profitieren von geballtem Wissen. Die Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e.V. hat sie entwickelt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

„Die Binnenschifffahrt ist wichtig für den Transport unserer Waren und hat Zukunft. Autonom fahrende Schiffe sind schon heute unterwegs. Nun gibt es BiWAS mit Videos und Lernspielen. Damit können wir viele Nutzer im deutschsprachigen Raum begeistern. Vielleicht sogar für einen Beruf in dem Bereich“, betont Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.

Auf www.biwas.de können Nutzer ihr Wissen nach Interesse erweitern von unterwegs und zu jeder Zeit. Ein Quiz ist schnell gelöst. Es gibt ein Wiki für Fachbegriffe. Lehrkräfte an Schulen profitieren vom Unterrichtsmaterial. Es ist in verschiedene Pakete aufgeteilt – je nach Schwierigkeitsgrad, Thema und Zielgruppe. Das Material umfasst auch Inhalte, die für den bilingualen Unterricht geeignet sind. So lässt es sich leicht in den Schulalltag integrieren. BiWAS will deutschlandweit Fachkräfte gewinnen.

Bundesministerium fördert Zukunfts-Projekt

Staatsekretärin im BMDV Susanne Henckel und IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers im Gespräch. Fotos: Bettina Engel-Albustin / Niederrheinische IHK.
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Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Ein großer Erfolg für die Region. „Welche Bedeutung die Binnenwasserstraßen auf unseren Alltag haben, merken viele Menschen erst dann, wenn mal etwas nicht funktioniert. Das wollen wir nun ändern. Mittels Gamification und einfachem Zugang wollen wir möglichst viele junge Menschen für die Binnenschifffahrt begeistern und vielleicht auch die ein oder andere berufliche Weiche frühzeitig stellen. Denn um die Potenziale dieses so klimafreundlichen Verkehrsträgers in Zukunft voll ausschöpfen zu können, brauchen wir vor allem eines: viele engagierte Nachwuchskräfte“, betont Susanne Henckel, Staatssekretärin im BMDV.

Die Lehr- und Lernmittelplattform ist unter www.biwas.de frei zugänglich. Das Projekt der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e.V. ist Teil des Masterplans Binnenschifffahrt und gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Das Forschungsvorhaben wurde inhaltlich vom Logistikum Steyr begleitet.

Gemeinsam mit der Schifferbörse arbeitet die Niederrheinische IHK weiter daran, die Binnenschifffahrt am Niederrhein und in ganz Deutschland zu stärken.

 
Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.ihk.de/niederrhein
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

Foto: Bettina Engel-Albustin / Niederrheinische IHK

 

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