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Pädagogische Mitarbeiter aus Duisburg für den Kinderschutz an Schulen fit gemacht

Gruppe von FFips-Teilnehmern. Foto: Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel.
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Insgesamt 20 Lehrer, Schulsozialarbeiter, Sonderpädagogen und Erzieher im Ganztag haben die neuntägige Ausbildung zur Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen (FFIPS) erfolgreich absolviert.

Die Teilnehmer aus Bottrop, Gelsenkirchen, Duisburg, Kamp-Lintfort, Mülheim und Oberhausen durchliefen ein Schulungskonzept aus fünf Modulen mit den Themen „Basiswissen sexualisierte Gewalt“, „Schutzkonzept“, „Intervention bei sexualisierter Gewalt“, „Prävention“ und „Reflektion und Prüfung“. Durchgeführt wurden die Module durch Fachberater aus verschiedenen Beratungsstellen aus dem Ruhrgebiet.

Die Fortbildung ist eine Initiative der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und wird gefördert durch die Stiftung der Sparda-Bank West. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Schulungsort Haus Ripshorst in Oberhausen erhielten die Teilnehmer ihre Abschlusszertifikate und können nun in ihren eigenen Schulen die Themen als Multiplikatoren ins Kollegium tragen.

Auslöser für FFIPS waren u.a. Umfragen, die gezeigt haben, dass die mit der Fortbildung angesprochenen Zielgruppen zumeist keine ausreichenden Vorkenntnisse im Bereich des präventiven Schutzes von Kindern vor sexualisierter Gewalt oder auch in der Intervention haben, sagt der ehemalige Lehrer und für die FFIPS-Organisation verantwortliche Alfred Seidensticker, Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel. „Sowohl in der universitären Ausbildung, als auch in der zweiten Ausbildungsphase in den Studienseminaren bei den Lehrern sind diese Inhalte nicht fest verankert“, ergänzt Anja Krebs, eine der FFiPS-Coaches.

FFIPS vermittelte mit dieser Fortbildung über mehrere Monate verteilt, fundiertes Fachwissen zum Themenkomplex der sexualisierten Gewalt. Vom notwendigen Basiswissen über Präventionskonzepte zur Intervention werden alle für Schulpraktiker relevanten Themen gelehrt. Dabei bleibt FFIPS nicht stehen, sondern zeigt auch konkrete Schritte auf, wie ein Schutzkonzept für die eigene Schule aussehen kann. Es wird zudem ein Praxisprojekt realisiert, das in der eigenen Schule zum Einsatz kommen kann.

Die Teilnehmenden erhielten jetzt ihr Zertifikat zur „Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen“. Die nächste Fortbildung startet nach den Sommerferien wieder im Haus Ripshorst. Interessierte finden Informationen auf der Webseite www.ffips.net

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich bereits seit 2004 in Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer Gründung hat sie insgesamt fast 700 gemeinnützige Projekte mit mehr als 24 Millionen Euro gefördert. Allein im vergangenen Jahr unterstützte sie mit 1,16 Millionen Euro 33 Projekte. Das soziale Engagement der Stiftung leitet sich nicht zuletzt aus dem Anspruch ab, die Gemeinschaft heute und in Zukunft zu stärken. Ziel ist immer, das Gemeinwohl zu fördern und sich in den drei Bereichen Kunst, Kultur und Soziales langfristig für die Menschen vor Ort einzusetzen. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen sowie älteren Menschen. Motivation ist es, die verschiedenen Projekte als Partner mit voranzubringen. Mehr über die Sparda-Stiftung und ihre Werte unter www.stiftung-sparda-west.de und bei Social Media.

 
Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West gehört zu den großen genossenschaftlichen Kreditinstituten für Privatkunden in Deutschland. Ihr Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und mit Münster als Zweigniederlassung hat die Bank einen weiteren Hauptstandort. Das Kerngeschäftsgebiet der Sparda-Bank West erstreckt sich über fast ganz Nordrhein-Westfalen bis hin zu den ostfriesischen Inseln im Norden von Niedersachsen. Seit 120 Jahren bietet sie ihren nun über 543.000 Mitgliedern und mehr als 640.000 Kunden faire und kompetente Finanzberatung. Das Kreditinstitut verzeichnet eine Bilanzsumme von über 12 Milliarden Euro.

Die Sparda-Bank in Duisburg
Die Sparda-Bank bietet als genossenschaftlich ausgerichtete Privatkundenbank seit 1980 in Duisburg faire und kompetente Finanzberatung. Sie ist im Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof mit einer großen, modernen Filiale vertreten. Filialleiter Dominik Kanders und sein Team betreuen in Duisburg mehr als 21.700 Kunden. Die Filiale verzeichnet ein Geschäftsvolumen von rund 581 Millionen Euro. SB-Center befinden sich in der Hansastraße 15 sowie am Wedauer Markt 11–13 in Duisburg-Wedau.

Im Internet ist die Sparda-Bank West mit der eigenen Website www.sparda-west.de sowie in den sozialen Medien vertreten. Dort informiert ihre Fans und Follower über Angebote, Services sowie ihr gemeinnütziges Engagement.
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Foto: Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel

 

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