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Niederrheinische IHK: Enttäuschung über Förder-Absage für weiteren grünen Stahl in Duisburg

Bundesmittel für HKM und Arcelor Mittal abgelehntDas Bundeswirtschaftsministerium hat eine Förderung für die Transformation von HKM und Arcelor Mittal abgelehnt. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, erklärt dazu:

Abstich am Hochofen 8 von thyssenkrupp Steel. Foto: Petra Grünendahl.
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„Diese Entscheidung ist ein Rückschlag. Das wird die Stahlkrise weiter verschärfen. Was wir jetzt aus Berlin erwarten: Energiekosten runter, Leitmärkte für grünen Stahl schaffen und die Transformation auch mit nötigen Geldern unterstützen. Nur so hat Duisburg als Europas wichtigster Stahlstandort eine Zukunft. Stahl ist die Grundlage für viele Wirtschaftszweige in ganz Deutschland.

Den grünen Wandel zu fördern heißt, die deutsche Wirtschaft für die Zukunft aufzustellen. Wir verlieren deutschlandweit Arbeitsplätze in der Industrie: 2024 waren es rund 52.000. Unsere Wirtschaftskraft hängt maßgeblich davon ab, dass wir Metall erzeugen und verarbeiten. Das macht uns international zu einem wichtigen Partner. Eine erfolgreiche Transformation der Stahlindustrie ist die Basis.“

 

Dr. Stefan Dietzfelbinger ist Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Foto: Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK.
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Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.ihk.de/niederrhein
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

Foto: Petra Grünendahl (1), Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK (1)

 

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