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Walsum: Erweiterungsneubau an der GGS Vennbruchschule wird fertig

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist der Erweiterungsneubau der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Walsum abgeschlossen. Das neue Gebäude umfasst eine moderne Turnhalle, eine Mensa mit Küche, zusätzliche Schulräume, Verwaltungsbereiche sowie OGATA-Flächen. Foto: Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und einem Investitionsvolumen von rund 12,5 Millionen Euro sind der Erweiterungsneubau und die neue Sporthalle an der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Walsum fertiggestellt. Der dreigliedrige Neubau mit einer Bruttogrundfläche von etwa 3.000 Quadratmetern umfasst eine moderne Turnhalle, eine Mensa, die auch als Aula genutzt wird, zusätzliche Schulräume, Verwaltungsbereiche, WC-Anlagen, Bereiche für die offene Ganztagsbetreuung (OGATA-Bereiche) und Technikräume sowie eine moderne und gut ausgestattete Küche.

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist der Erweiterungsneubau der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Walsum abgeschlossen. Das neue Gebäude umfasst eine moderne Turnhalle, eine Mensa mit Küche, zusätzliche Schulräume, Verwaltungsbereiche sowie OGATA-Flächen. Foto: Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und die Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße feierten die Fertigstellung des Neubaus. Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der WBD, und Bildungsdezernentin Astrid Neese waren vor Ort, um das Bauprojekt vorzustellen. Sie wurden von den Schülern der GGS Vennbruchstraße herzlich empfangen, die die Eröffnung mit einem Begrüßungslied einleiteten. Schulleiter Michael Adolph begrüßte die Gäste und kündigte die und Redner an.

Oberbürgermeister Sören Link hob die Bedeutung des Neubaus für die schulische und soziale Entwicklung der Kinder hervor: „Unsere Kinder sollen gerne zur Schule gehen und sich dort wohlfühlen. Mit dem Erweiterungsbau der GGS Vennbruchschule finden Schüler, Lehr- und Betreuungskräfte nun beste Bedingungen für den gemeinsamen Bildungsweg vor. Ich bin überzeugt, dass wir hier künftig viele Erfolgsgeschichten schreiben werden.“

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist der Erweiterungsneubau der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Walsum abgeschlossen. Das neue Gebäude umfasst eine moderne Turnhalle, eine Mensa mit Küche, zusätzliche Schulräume, Verwaltungsbereiche sowie OGATA-Flächen. Foto: Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Der Neubau wurde im Rahmen des Projektes „Gute Schule 2020“ mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der NRW.BANK gefördert und barrierefrei errichtet, um allen Schülern sowie Lehrkräften einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen.

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist der Erweiterungsneubau der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Walsum abgeschlossen. Das neue Gebäude umfasst eine moderne Turnhalle, eine Mensa mit Küche, zusätzliche Schulräume, Verwaltungsbereiche sowie OGATA-Flächen. Foto: Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Ursprünglich war geplant, die alte Sporthalle und die zugehörigen Nassbereiche energetisch zu sanieren sowie die WC-Anlagen im Hauptgebäude zu renovieren. Wirtschaftlichkeitsanalysen ergaben jedoch, dass eine Sanierung der Sporthalle nicht praktikabel war, sodass ein neues Konzept mit einem Neubau der Sporthalle und des Erweiterungsbaus entwickelt wurde. Diese Entscheidung führte zum Abriss der alten Sporthalle, um Platz für den Neubau zu schaffen.

Die Erweiterungsmaßnahmen zielen darauf ab, alle Funktionen der Vennbruchschule in einem modernen Ensemble zusammenzuführen, was eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung ermöglicht und die Schule um einen vierten Zug erweitert.

„Der Erweiterungsbau und die neue Sporthalle bieten den Schülern und Lehrkräften ein modernes und inspirierendes Umfeld. Diese Investition ist ein bedeutender Schritt, um die Bildungsqualität nachhaltig zu verbessern und die Lernbedingungen zukunftsorientiert zu gestalten. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Schulinfrastruktur zu leisten,“ erklärte Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Über einen Verbindungsgang ist das Neubaugebäude direkt mit dem Altbau aus dem Jahr 1930 verbunden, wobei ein Durchbruch im Bereich des Treppenhauses geschaffen wurde. Die Mensa, die ebenfalls als Aula genutzt werden kann, bildet das neue Zentrum der Schule und ist zukünftig zentraler Treffpunkt für die Schüler sowie das Lehrpersonal. Sie verbindet den Erweiterungsbau, die Sporthalle und das Bestandsgebäude und bietet eine lichtdurchflutete und offene Atmosphäre. Eine verspielte Farb- und Formgebung der Fassaden markiert den Eingangsbereich der Mensa/Aula, die mit modernster Medienausstattung und Technik versehen wurde. Diese sowie die Sporthalle wurden mit Wänden aus Fertigbetonteilen und einem offenen, lichtdurchfluteten Gestaltungskonzept gebaut. Bodentiefe Fenster und Dachfenster sorgen in der Mensa für Tageslicht, während die Sporthalle Lichtbänder erhält. Lichtbänder sind längliche Fenster, die über die gesamte Breite der Wand verlaufen und für eine besonders gleichmäßige Helligkeit sorgen. Sichtbare Massivholzdachträger erzeugen eine warme Atmosphäre. Die Außenfassaden der Gebäudeteile kombinieren farbige Betonfertigteile und vertikale Holzelemente, was einen kontrastreichen Charakter schafft. In Verbindung mit Linoleumböden und mineralischen Materialien wird Wert auf eine naturnahe Atmosphäre in den Unterrichtsräumen sowie in den Fluren gelegt. Der Neubau ist barrierefrei, nicht unterkellert und verfügt über begrünte Dächer, um das Gesamtkonzept naturnaher Materialien abzurunden.

Für eine aktive Pause wurden im Zuge des Neubaus ebenfalls drei neue Spielattraktionen für die Schüler aufgebaut. Mit einer Kletterspinne, einem Spielturm sowie einem Motorik Spielgerät können diese sich nun auf eine bewegte Pause freuen.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
    Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
    ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)
Fotos: Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg

 

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