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Richtfest der neuen Rettungswache 53 in Duisburg-Baerl

Richtfest der neuen Rettungswache 53 in Duisburg-Baerl: Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) feiern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) einen bedeutenden Meilenstein im Bauprozess dieser modernen Rettungswache. Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der WBD und dig-Geschäftsführer Matthias Palapys waren vor Ort, um die bisherigen Fortschritte zu würdigen. Der traditionelle Richtspruch und das Anbringen des Richtkranzes am Gebäude symbolisieren den erfolgreichen Abschluss des Rohbaus. Foto: Nikolay Dimitrov / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) haben das Richtfest der neuen Rettungswache 53 in Duisburg-Baerl gefeiert. Seit dem Beginn der Bauarbeiten im Oktober 2024 steht nun der Rohbau und das Dach, wodurch ein weiterer wichtiger Meilenstein im Bauprozess erreicht wurde. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) wurden die bisherigen Fortschritte gewürdigt. Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der WBD, und dig-Geschäftsführer Matthias Palapys waren vor Ort, um diesen bedeutenden Moment zu feiern. Der traditionelle Richtspruch wurde gesprochen und der Richtkranz am Gebäude angebracht, was symbolisch für den erfolgreichen Abschluss des Rohbaus steht.

„Mit dem Richtfest der neuen Rettungswache zeigen wir: Duisburg setzt auf moderne Notfallversorgung. Der Neubau ist ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit in der Stadt und garantiert, dass unsere Rettungskräfte auch künftig schnell und top ausgerüstet helfen können“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Richtfest der neuen Rettungswache 53 in Duisburg-Baerl: Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) feiern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) einen bedeutenden Meilenstein im Bauprozess dieser modernen Rettungswache. Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der WBD und dig-Geschäftsführer Matthias Palapys waren vor Ort, um die bisherigen Fortschritte zu würdigen. Der traditionelle Richtspruch und das Anbringen des Richtkranzes am Gebäude symbolisieren den erfolgreichen Abschluss des Rohbaus. Foto: Nikolay Dimitrov / Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Das Bauvorhaben, das mit einem Investitionsvolumen von rund 3,9 Millionen Euro finanziert wird, stellt einen essenziellen Schritt zur Verbesserung der Rettungsinfrastruktur in Duisburg dar. Das Baugrundstück erstreckt sich über rund 400 qm entlang der Grafschafter Straße 153. Der Neubau besteht aus einer eingeschossigen Fahrzeughalle im Norden und einem zweigeschossigen Bau im Süden. Die Fahrzeughalle wird multifunktional konzipiert und dient als Durchfahrhalle, Stellplatz für ein Einsatzfahrzeug und als Waschhalle. Der südliche Gebäudeteil umfasst Umkleide-, Lager-, Sanitär- und Desinfektionsräume, einen Aufenthaltsbereich mit Küche, drei Ruheräume sowie Büro- und Verwaltungsräume. Der Entwurf zeigt ein zukunftsweisendes Gebäude, welches den wachsenden Aufgaben der Feuerwehr gerecht wird. Gebäude und Grundrisse sind klar strukturiert und funktional gestaltet und stehen im Einklang mit der einheitlichen Optik weiterer neuer Feuerwehrgebäude in Duisburg. Dies umfasst abgestimmte Fassaden, Dachkonstruktionen sowie Boden- und Wandbeschichtungen, die gemeinsam mit der Feuerwehr entwickelt wurden, um ein konsistentes und funktionales Design sicherzustellen.

„Heute feiern wir das Richtfest der neuen Rettungswache, die durch ihre moderne Ausstattung und funktionale Gestaltung beste Voraussetzungen für unsere Rettungskräfte bietet. Es ist wichtig, dass die Frauen und Männer, die täglich ihr Leben für die Sicherheit unserer Gemeinschaft einsetzen, in einem optimalen Umfeld arbeiten können“, so Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Das Flachdach verfügt über einen Dachaufbau als Umkehrdach mit einer extensiven Dachbegrünung. Bei diesem Aufbau liegt die Dachabdichtung unterhalb der Wärmedämmung und ist optimal vor äußeren Einwirkungen geschützt. Dies wirkt sich positiv auf die Isolierung, das Alterungsverhalten und die Lebenserwartung des Gebäudes aus. Außerdem wirkt das Gründach bei Niederschlägen wie ein Schwamm, der bis zu 90% des Wassers speichern kann und somit einen effektiven Beitrag zum Schutz vor Überschwemmungen leistet.

Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzen. Im gesamten Sozialtrakt wird eine Fußbodenheizung verlegt, während Deckenstrahlplatten die Fahrzeughalle effizient auf 7 Grad Celsius heizen. In Ausnahmefällen kann die Vorlauftemperatur der Wärmepumpen angehoben werden, sodass eine Raumtemperatur von 15 Grad Celsius in der Fahrzeughalle erreicht wird.

Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) leitet den Bau der neuen Rettungswache in Baerl. Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit der Feuerwehr und den Rettungskräften. Die dig hat bereits umfassende Erfahrung in ähnlichen Projekten, wie bei der Errichtung der Feuerwehrwache 6 in Rheinhausen und des Straßenverkehrsamtes, sowie aktuell beim Bau der Feuerwache 1 in Duisburg-Mitte. Matthias Palapys, Geschäftsführer der dig, erklärte: „Unsere enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Rettungskräften seit Beginn der Planung hat dazu beigetragen, dass wir eine funktionale und reibungslos arbeitende Rettungswache schaffen. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Gebäude den wachsenden Anforderungen gerecht wird.“

Die Fertigstellung der Rettungswache und die Übergabe an die Feuerwehr ist für Herbst 2025 geplant.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
    Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
    ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)
Foto: Nikolay Dimitrov / Wirtschaftsbetriebe Duisburg

 

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