Die neue Wirtschaftsministerin Katharina Reiche muss rasch liefern
„Eine Erholung der Konjunktur ist nicht absehbar. Selbst das angekündigte 500 Milliarden Euro Investitionsprogramm der Bundesregierung hellt die Stimmung nicht auf“, so IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. „Es ist unklar, wohin das Geld fließen soll. Die neue Bundesregierung hat zwar angekündigt, Vorgaben und Bürokratie abzubauen. Für unsere Unternehmen kommt es darauf an, dass jetzt alles schneller geht. Wir brauchen Vorfahrt für die Wirtschaft. Und wir hoffen, dass die designierte Wirtschaftsministerin Katharina Reiche schnell liefert.“
Für Verunsicherung sorgt auch das Zoll-Chaos der USA. Der Handelsstreit wirkt wie der Politikstillstand: Geplante Investitionen werden ausgesetzt, die Unternehmen warten ab. Auch bei Neu-Einstellungen sind die Unternehmen vorsichtig.
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An der Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK haben sich 232 Unternehmen mit 40.000 Beschäftigten beteiligt. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der die Lage und die Erwartungen zusammenfasst, fällt im April zum 6. Mal in Folge ab.
Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.ihk.de/niederrhein
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
Fotos: Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK
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