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IGA 2027: Symbolischer Spatenstich für den Umbau des Kultushafens im RheinPark

Mit dem symbolischen Spatenstich ist der Startschuss für den Umbau des Kultushafens im Duisburger RheinPark gefallen. Auf rund 7.500 qm wird ein ehemaliges Hafengelände für die IGA 2027 umgestaltet. Mit dem Umbau entsteht bis 2027 ein neuer attraktiver Freizeitraum am Rhein, der vielfältige Erholungs- und Nutzungsmöglichkeiten für die Menschen in Duisburg und darüber hinaus bieten wird (v. l.): Carolynn Schulz (Bezirksregierung), Annegret Widmann (IGA gGmbH), Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka und Uwe Linsen (Vorstand Wirtschaftsbetriebe Duisburg). Foto: Matthias Heuser I NEUARTIG MEDIA.
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Mit dem symbolischen Spatenstich ist heute der Startschuss für den Umbau des Kultushafens im Duisburger RheinPark gefallen, nachdem die seit November vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sind. Auf rund 7.500 qm wird ein ehemaliges Hafengelände für die IGA 2027 umgestaltet. Mit dem Umbau entsteht bis 2027 ein neuer attraktiver naturnaher Freizeitraum am Rhein, der vielfältige Erholungs- und Nutzungsmöglichkeiten für die Menschen sowie Flora und Fauna in Duisburg und darüber hinaus bieten wird.

„Duisburg rückt mit dem Umbau des Kultushafens noch näher an den Rhein. Wir schaffen hier einen neuen, attraktiven Ort, der nicht nur Geschichte und Zukunft miteinander verbindet, sondern auch Technik und Natur – und das alles mit einem tollen Ausblick“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Das ehemals versiegelte Hafengelände zwischen Hochfeld und Wanheimerort entwickelt sich zu einem lebendigen Teil des RheinParks. Das Hafenbecken wird teilweise verfüllt, modelliert und landschaftlich neugestaltet, um erstmalige Sichtbeziehungen zum Wasser und attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten zu schaffen. Dieses anspruchsvolle Projekt vereint komplexe wasserbauliche, landschaftsarchitektonische und ökologische Anforderungen. Es wird eine Fläche entwickelt, die Technik und Lebensqualität und Natur in besonderer Weise verbindet. Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, ergänzt: „Der Baustart am Kultushafen markiert einen Meilenstein für den RheinPark und die Stadt Duisburg. An diesem Ort sind die wenigsten Duisburger – und auch Hochfelder – jemals in ihrem Leben gewesen.“

Eine Rampe mit Panoramablick führt künftig zum sogenannten 800 qm großen Hafenbalkon, der Besuchern Ausblicke auf den Rhein und das Rheinhauser Vorland eröffnet. Dabei steht nicht nur die Gestaltung im Vordergrund, sondern ein tiefgreifender Wandel: von einem industriell geprägten Ort hin zu einer nachhaltigen, öffentlich zugänglichen Freifläche mit hoher Aufenthaltsqualität.

Ein wichtiges Element hierbei ist eine neue Gastronomiefläche, die unter dem Brückenzug ihren Platz findet. Dabei wird bewusst auf eine Containerlösung gesetzt – nicht nur als gestalterisches Zitat der industriellen Vergangenheit des Hafens, sondern auch aus funktionalen Gründen: Die modulare Bauweise ermöglicht es, die Gastronomie hochwassergeschützt und flexibel an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. So entsteht ein attraktiver Ort zum Verweilen, der das Nutzungskonzept des RheinParks und die Attraktivität des Ortes ergänzt.

Die Umgestaltung des Kultushafens in einen attraktiven Freizeitraum wird als „Nationales Projekt des Städtebaus“ durch den Bund gefördert und erfolgt unter ökologischer Begleitung. Die Fertigstellung der Gesamtfläche ist für Ende 2026 geplant.

 
IGA 2027 (Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027)
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird die Internationale Gartenausstellung an mehreren Orten stattfinden: Sie findet 2027 erstmals in Nordrhein-Westfalen und erstmals in der Metropole Ruhr statt. Von April bis September blüht die Region weiter auf und verwandelt sich in ein riesiges Gartenfestival: Die Schaugärten zeigen die Vielfalt nachhaltiger Grüngestaltung. Hauptspielorte werden die drei großen „Zukunftsgärten“ in Duisburg (RheinPark), Gelsenkirchen (Nordsternpark) und Dortmund (Kokerei Hansa) sein. Auf diesen Präsentationsflächen werden zentrale Zukunftsthemen behandelt: Die Gartenschau stellt sich globalen Zukunftsfragen, rückt nachhaltige Unternehmen, Start-Ups und Projektträger ins Rampenlicht und setzt die grünen Highlights der Region in Szene. Sie liefert euch einzigartige Veranstaltungen und Angebote, hochklassige Kultur und interaktive Aktionen, und geht bei all dem einer Frage nach: Wie wollen wir morgen leben? Die IGA 2027 gestaltet die grüne Zukunft der Metropole Ruhr. Organisiert wird die Gartenschau im Ruhrgebiet von der IGA gGmbH mit Sitz in Essen.
www.iga2027.ruhr
www.iga2027-duisburg.de

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
    Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
    ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Öffentlichkeitsarbeit IGA 2027 / Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)
Foto: Matthias Heuser/ NEUARTIG MEDIA

 

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