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Richtfest des neuen Gerätehauses des Löschzuges 410 in Duisburg-Walsum

Richtfest Neubau Löschzug 410 in Duisburg-Walsum (v. l.): Oberbürgermeister Sören Link, Matthias Palapys, dig-Geschäftsführer, Georg Salomon, Bezirksbürgermeister Walsum, und Thomas Patermann, Vorstandssprecher WBD. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
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Für das neue Gerätehaus des Löschzuges 410 in Duisburg-Walsum wurde Richtfest gefeiert. Die Fertigstellung des Rohbaus markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Umsetzung des Neubauprojekts auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache 4 an der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße. Seit dem Beginn der Bauarbeiten im August 2024 wird dieses Projekt erfolgreich vorangetrieben. Die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) ehrten gemeinsam die Fortschritte dieses wichtigen Bauvorhabens. Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstandes der WBD, dig-Geschäftsführer Matthias Palapys und Bezirksbürgermeister Georg Salomon waren vor Ort. Den traditionellen Richtspruch sprach Jens Költgen, Dachdecker, bevor der Richtkranz am Gebäude angebracht wurde.

„Sicherheit geht immer vor – und mit dem neuen Gerätehaus steigern wir die Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr und fördern eine schnelle und zuverlässige Hilfe in Notsituationen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Das Bauprojekt, mit einem Investitionsvolumen von aktuell rund 8,63 Millionen Euro, ist ein zentraler Bestandteil der Bemühungen um die Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur in Duisburg. Der 1.578 m² große Gebäudekomplex vereint die Löschgruppen 401 und 402 der Freiwilligen Feuerwehr und schafft damit ideale Voraussetzungen für eine effiziente Zusammenarbeit. Die Zusammenführung der Gruppen von der Hermannstraße auf die Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße optimiert die Hilfsfristen und verbessert die Einsatzbedingungen erheblich.

Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, erläutert: „Als Bauherr dieses Projektes freuen wir uns besonders über den Fortschritt und die zukünftige Funktionalität des Gerätehauses. Es wird ein zentraler Ort für die Einsatzkräfte, der durch seine durchdachte Raumkonzeption nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr fördert.“

Richtfest des neuen Gerätehauses des Löschzuges 410 in Duisburg-Walsum. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
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Der Neubau besteht aus zwei Gebäudeteilen in L-Form. Die eingeschossige Fahrzeughalle, die parallel zur Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße verläuft, bietet Platz für sechs Einsatzfahrzeuge sowie Wasch- und Lagerräume. Ein zweigeschossiger Baukörper beherbergt Umkleide-, Einsatz- und Verwaltungsbereiche sowie einen Sozialbereich. Innovative Lösungen wie eine Plattform aus Stahl auf dem Dach für Übungszwecke und eine Photovoltaikanlage unterstreichen den umweltbewussten Ansatz des Projekts.

Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzen. Eine Fußbodenheizung im Sozialtrakt und Deckenstrahlplatten in der Fahrzeughalle sorgen für eine effiziente Wärmeverteilung.

Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) leitet den Bau des Gerätehauses. Matthias Palapys, Geschäftsführer der dig, erklärte: „Wir arbeiten eng mit der Feuerwehr zusammen, um Gebäude zu entwickeln, die den wachsenden Anforderungen gerecht werden und eine angenehme Arbeitsumgebung bieten. Praktikabel, langlebig, nachhaltig und schick: Unsere Ansprüche sind zurecht groß, und wir setzen dabei auf Kontinuität und ein bewährtes Planungsteam.“ Die dig verfügt über umfassende Erfahrung in ähnlichen Projekten, wie die erfolgreiche Errichtung der Feuerwehrwache 6 in Rheinhausen und des Straßenverkehrsamtes. Aktuell ist sie ebenfalls mit dem Bau der Feuerwache 1 in Duisburg-Mitte und der Rettungswache 53 in Duisburg-Baerl beschäftigt, wo letzten Monat das Richtfest gefeiert wurde.

Die Fertigstellung des Gerätehauses ist für Ende 2025 geplant.

 
Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Foto: Logo.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg entsorgen nicht nur den Abfall oder reinigen die Straßen, sondern sind auch für das Abwasser der Stadt verantwortlich und bauen oder reparieren Straßen und Brücken. Die Pflege städtischer Spielplätze, städtischer Grünanlagen oder der städtischen Friedhöfe gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe. Als Anstalt des öffentlichen Rechts gehören die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt.
www.wb-duisburg.de

Aufgaben:

  • Abfallentsorgung
  • Stadtreinigung
  • Stadtentwässerung
  • Planung und Unterhaltung der Spielplätze
  • Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums
  • Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten
  • Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege, Plätze,
    Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen
  • Bewirtschaftung der Städtischen Immobilien
    (Sondervermögen-Immobilien Duisburg SVI,
    ehemals Immobilien-Management Duisburg IMD)
  • Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung
  • Außerdem sind die Wirtschaftsbetriebe auch als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) gemäß Entsorgungsfachbetriebeverordnung anerkannt

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (WBD)
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

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