- nach Transport und Sanierung 2022 ist der Stahl-Bungalow aus dem Verbundwerkstoff Platal nun Teil des Dortmunder Hoesch-Museums
- das Haus ist das einzige Exemplar des Typs L141 und repräsentiert die innovative Stahlbauweise der 1960er Jahre
- der Stahlbungalow zeigt teilweise im Original erhaltene Räume sowie eine kulturhistorische Ausstellung
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Das ausgestellte Haus ist das erste und einzige Exemplar des Typs L141, das ab Ende der 1970er Jahre vom damaligen Leiter des Bereichs Werkstoffe bei Hoesch, Hans-Hubert Hoff, in der Werkssiedlung „Kleinholthausen“ bewohnt wurde. Diese Siedlung hatte Hoesch im Jahr 1964 im Dortmunder Stadtteil Hombruch errichtet und dort auch sechs Stahlbungalows in Eigenproduktion gebaut. 2012 hatten die Nachkommen Hans-Hubert Hoffs dem Hoesch-Museum den Bungalow übergeben, der dann im Jahr 2022 in einem aufwändigen Umzug in die Dortmunder Nordstadt zum Ausstellungsgelände des Hoesch-Museums transloziert (verlagert) wurde.
Die Ausstellung, die nun im Stahlhaus zu sehen ist, beschäftigt sich mit kulturhistorischen Fragen und stellt Fragen zur Zukunft des Wohnens und der Rolle von Stahl in Bauindustrie und Architektur. Zu besichtigen sind auch Badezimmer und Küche, die teilweise im Originalzustand erhalten sind.
Weitere Informationen unter Hoesch-Stahlhaus L141 | dortmund.de.
Unseren Artikel zur Schenkung (mit ein paar alten Fotos) gibt es unter https://www.rundschau-duisburg.de/2020/11/02/dortmund-stahlhaus-bungalow-l141-fuer-das-hoesch-museum/. Den spektakulären Umzug von Hombruch zu seinem neuen Standort am Hoesch-Museum gibt es unter https://www.rundschau-duisburg.de/2022/12/04/dortmund-spektakulaerer-umzug-des-stahlhauses-zum-hoesch-museum-geglueckt/.
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