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Für die Umsetzung bekommt das Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Ziel der Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken, widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben. Dieser Empowerment-Ansatz bildet eine zentrale Grundlage der Projektförderung. Gefördert werden insbesondere Projekte, die Radikalisierung vorbeugen und die Bürger dazu befähigen, sich besser gegen solche Einflussnahmen behaupten zu können.
Wer kann Anträge stellen? Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen aus Duisburg können finanzielle Unterstützung für kleine Projekte und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den Förderkriterien entsprechen. Förderfähig sind beispielweise Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung entgegenwirken.
Förderanträge können beim Kommunalen Integrationszentrum gestellt werden. Eine Antragsfrist für das Jahr 2025 besteht nicht. Der Antrag kann auf der Webseite der Stadt Duisburg unter Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit (KOFEI) | Stadt Duisburg heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist Tanja Stöffken, t.stoeffken (at) stadt-duisburg.de und Tel. 0203 283983181
Stadt Duisburg / Kommunales Integrationszentrum
Foto:: Petra Grünendahl
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