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- Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg transformieren zu einer der modernsten Behörden in Deutschland
- Die Mitarbeiter wurden in die Planung einbezogen. Das Ergebnis: Lieblingsplatz 2.0
- Konzeptanlehnung an den Hafen und die Backsteingebäude
- Bedürfnisse von White Collar (Büro) / Blue Collar (Außeneinsatz) berücksichtigt
Neue Arbeitswelten: Umbau einer Bestandsmietfläche als Musteretage
Nachhaltig, herzlich, authentisch und facettenreich präsentiert sich das neu gestaltete dritte Obergeschoss im H2 Office im Duisburger Innenhafen. Das neue Gesicht des Bereichs Stadtentwässerung spiegelt die Facetten der Stadt Duisburg und der Wirtschaftsbetriebe als gemeinsame Identität wider. Idee des Entwurfs: Lieblingsplatz 2.0.
Leistungsphase 0: Bedarfsermittlung
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Workplace Consultants beleuchten Ziele, Visionen, Strukturen, Wünsche und identifizieren kritische Punkte. Gemeinsam mit Management, Entscheidern und Mitarbeitern erörtern die Berater die relevanten Kernfragen und entwickeln Antworten zur planerischen Veränderung.
Die Vision: Raus aus alten Strukturen
Bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg kristallisierten sich im Workshop die zentralen Themen klar heraus und mit ihnen auch die Vision für eine Neugestaltung. Als erstes kommunales Unternehmen wagen die Wirtschaftsbetriebe nun in einem Pilotprojekt den großen Schritt: Die Umgestaltung der Büroflächen der Stadtentwässerung zu einer transparenten Arbeitswelt, die Austausch und Kreativität fördert.
Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter werden berücksichtigt
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Die Idee: Lieblingsplatz 2.0
Lepel & Lepel entwickelt seit drei Jahrzehnten innovative Bürokonzepte. Der Leitsatz „Beziehungen bauen“ ist dabei seit jeher ein Schlüssel zum Erfolg und macht Arbeitsorte zu Lebensräumen. Der Entwurf „Lieblingsplatz 2.0“ für die Adresse im Duisburger Innenhafen schafft Raum und Freiraum für kommunikativen Austausch. Gleichzeitig ist das Konzept das Ergebnis der Bedarfsermittlung. Mit Küche und Urban Gardening Area sind Lepel & Lepel den Ritualen der Mitarbeiter nachgegangen. Entstanden sind lebendige Treffpunkte für Kreativität und Teambuilding. Glastrennwände sorgen für Struktur und stellen gleichzeitig Transparenz und Blickbeziehungen her.
Gemeinsame Identität: Stadt und Stadtentwässerung
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Um das Leistungsspektrum der Stadtentwässerung unverwechselbar im Raum abzubilden, wurden bewusst Formen und Materialien aus dem Arbeitsbereich aufgegriffen: Kreisformen in Wandpaneelen, Polsterungen und losen Möbeln spiegeln auf subtil-ästhetische Art Kläranlagen und Rohre. Dunkle Möbel mit Metallanteil und Gitterstrukturen sowie authentische Materialien wie Terrazzo stehen für die Verbindung zum Kanalbau und dem Erdreich. Den Schwerpunkt der Stadtentwässerung – Kanalnetz und Infrastruktur – übersetzt das Design mit grafisch abstrahierten Netzplänen, die farblich angepasst als Tapeten und Möbelfronten zum Einsatz kommen.
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„Die neuen Bürowelten in der Stadtentwässerung in Duisburg übertreffen bei weitem unsere Erwartungen. Wir sind absolut überzeugt vom Ergebnis. Auch bei unseren Mitarbeitenden sind die Arbeitsergebnisse sehr positiv angekommen. Unser großer Dank für die ausgezeichnete Planung und die sehr gute Zusammenarbeit geht an das Team von Lepel & Lepel“, bilanzierte Sebastian Beck, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwässerung.
Lepel & Lepel Architekt Innenarchitektin PartG mbB
Foto: Annika Feuss
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