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Von 10.30 bis 17 Uhr präsentieren sich Königstraße in der Fußgängerzone der Duisburger Innenstadt auf der Kuh- und Organisationen und Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen und ihrer Ausrüstung. Dabei zeigen sie, wie sich das #teamduisburg auf den Ernstfall vorbereitet. Mit dabei sind das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, die DLRG, die Ambulante Erst-Versorgung, I.S.A.R. Germany, das Technische Hilfswerk (THW), die Freiwillige Feuerwehr, die Bundeswehr, die Bundes- und Landespolizei, der Rettungsdienst und die Berufsfeuerwehr.
„Die Einsatzbereitschaft und das unermüdliche Engagement der vielen Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz sind ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte Solidarität“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Ich bin stolz, auf diese starke und verlässliche Gemeinschaft zählen zu können – sie macht unsere Stadt nicht nur sicherer, sondern auch menschlicher und herzlicher.“
Das Programm des Katastrophenschutztages ist vielfältig: Es werden gemeinsame Einheiten und Gerät aus den Katastrophenschutz- und Sanitäts-Konzepten vorgestellt und die Jugendverbände der Organisationen bieten viele Möglichkeiten zum Mitmachen oder Ausprobieren an. I.S.A.R. Germany wird Übungen mit ihrer Rettungshundestaffel vorführen und die DLRG in ihrem Tauchturm die Arbeit von Rettungstauchern mitten in der Innenstadt präsentieren. Am Sandsackfüllplatz des THW können kleine Duisburger aktiv am Hochwasserschutz mitwirken, in dem sie helfen, echte Sandsäcke für den Notfall zu befüllen.
Von 12 bis 15 Uhr wird die Zivilschutz-Mehrzweckanlage im Bereich des U-Bahnhofs König-Heinrich-Platz geöffnet sein, wo dann interessierte Gäste einen Blick in Bereiche dieses Schutzbaus werfen können, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind.
Auf dem König-Heinrich-Platz und vor dem Stadttheater wird außerdem das 50-jährige Standort-Jubiläum des Rettungshubschraubers „Christoph 9“ mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert: Gegen 12 Uhr erleben die Besucher den Hubschrauber hautnah bei seiner Landung vor dem Theater Duisburg auf dem Opernplatz. Danach steht er zur Besichtigung bereit. Auch ein bereits außer Dienst gestellter Rettungshubschrauber, der von einem Förderverein instandgehalten wird, ist direkt neben der aktuellen Maschine ausgestellt. In einem Hubschrauber-Simulator können Nachwuchs-Piloten ihr Geschick probieren.
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack erklärt, warum die Stationierung des Rettungshubschraubers in Duisburg am BG Klinikum so wichtig ist: „Seit einem halben Jahrhundert stehen der Christoph 9 und seine Crew für schnelle, professionelle und verlässliche Hilfe aus der Luft – sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Notfallversorgung in unserer Region.“
Wer Lust bekommt, sich selbst für den Katastrophenschutz zu engagieren, findet vor Ort alle Informationen zu Einstiegsmöglichkeiten und die richtigen Kontaktpersonen.
Stadt Duisburg
Foto: Just Icelandic / pexels
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