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Vor Ort vertreten sind das Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg, die Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro Familia Duisburg sowie Frauenwürde Duisburg e.V./„Haus im Hof“. Im Gespräch möchten sie erklären, welche Hürden eine Frau in Deutschland überwinden muss, wenn sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie auf, was Beratung leisten kann und unter welchen Bedingungen in anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche erfolgen, die den Abbruch unter Strafe stellen.
Bei einer Mitmach-Aktion können in diesem Jahr am Infostand Buttons zum Thema hergestellt werden. Die Beraterinnen der Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen regen Austausch mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern.
Der „Safe Abortion Day“ wird bereits seit 2011 weltweit immer am 28. September begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in vielen Ländern Schwangerschaftsabbrüche medizinisch unsicher stattfinden, weil diese dort ggf. verboten sind und dann illegal durchgeführt werden. Dabei sterben laut der WHO weltweit jährlich rund 39.000 Frauen.
Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen und Männer, sowie nicht-binäre Personen kostenfrei und ohne Ansehen der Herkunft oder Religion gern zu allen Fragen rund um Verhütung, Sexualität, Schwangerschaft sowie bei Paarproblemen. Sie informieren zudem ausführlich über mögliche gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit Kind(ern), ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft.
Alle Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen in Duisburg sind online zu finden unter www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/.
Stadt Duisburg
Foto: Gerd Altmann / pixabay
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