
Foto: Nils Hillebrand / IG BAU.
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Wenn die Vergütung vom Ausbildungsbetrieb in Duisburg dafür nicht reicht, können Azubis einen Zuschuss von der Arbeitsagentur bekommen. Die unterstützt Auszubildende nämlich mit der Berufsausbildungsbeihilfe – kurz: BAB. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Mehr Infos zur BAB unter www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab.
„Immerhin gibt es in Duisburg rund 8.530 Azubis – davon allein 107 auf dem Bau“, sagt Karina Pfau. Die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.
Wer weit weg von den Eltern wohne, um seine Ausbildung zu machen, für den komme eine Unterstützung von der Arbeitsagentur in Frage. „Denn vor allem die Miete für eine eigene Wohnung haut vielen Azubis finanziell die Füße weg“, so Karina Pfau.
Um BAB-Geld zu bekommen, müsse der Azubi über 18 Jahre alt oder verheiratet sein beziehungsweise mit seiner Partnerin oder seinem Partner zusammenleben. Auch wer als Azubi mindestens ein Kind hat und nicht mehr bei den eigenen Eltern lebt, kann sich Hoffnung auf Unterstützung durch die Arbeitsagentur machen, so die IG BAU Duisburg-Niederrhein. Wer seine Chancen auf BAB checken möchte, kann das online machen: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU),
Bezirksverband Duisburg-Niederrhein
Foto: Nils Hillebrand / IG BAU
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