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Damit das über 100 Jahre alte Museumsschiff nachhaltig im neuen Glanz erstrahlt, haben unterschiedliche Gewerke auf der Neuen Ruhrorter Schiffswerft Hand in Hand zusammengearbeitet. Es gab viel zu tun: Maßnahmen zum Korrosionsschutz, wie frische Lackierung und Ausbesserung des undichten Rumpfes, kleinere, reparaturbedürftige Schäden sowie Stahl-, Reinigungs- und Holzarbeiten.
Ursprünglich waren sportliche zehn Wochen für das umfangreiche Instandsetzungsprojekt veranschlagt worden. „Aus diesen sind rund fünf Monate geworden. Denn vor Ort kristallisierte sich heraus, dass weitere, vorher nicht absehbare Behandlungen erforderlich waren, um die langfristige Erhaltung des Kulturdenkmals für die kommenden Jahrzehnte zu gewährleisten“, ordnet Dr. Dennis Niewerth, Direktor des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, ein. „Besonders der untere Rumpf erwies sich trotz zunächst ermutigender Schallmessungen nach Abtrag der alten Lackierung als sehr viel stärker korrodiert als erwartet und hat im Gewerk Schiffbau viele ungeplante Arbeitsstunden verursacht“, berichtet Niewerth. So mussten unter anderem gleich zu Beginn der Liegezeit etwa 12,5 Tonnen Muscheln abgetragen werden.

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Die Gesamtkosten für den Werftaufenthalt belaufen sich auf rund 608.000 Euro. Sie werden getragen durch Fördermittel von Bund und Land, Eigenmittel der Stadt Duisburg sowie Spenden.
Stadt Duisburg
Fotos: tanja Pickartz / Stadt Duisburg (1), Ilja Höpping / Stadt Duisburg (1)
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