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Schutz vor (Daten-)Diebstahl: Haus, Wohnung und Computer einbruchsicher machen

Wenn nicht nur Geld, sondern auch die Identität gestohlen wird

Internet-Schutzbriefe schützen vor den Folgen von Daten- und Identitätsdiebstahl. Foto: pr image factory on 123RF.com / Barmenia.
In den dunklen Monaten des Jahres haben Einbrecher Hochsaison. Zwar ist die Zahl der vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) registrierten Einbrüche im Jahr 2021 mit rund 60.000 auf einen historischen Tiefstand gesunken. „Immer noch zu viele“ kommentiert dennoch die Polizei den auch von ihr registrierten Rückgang. Als Gründe werden zum einen die zunehmende Investition der Hausbesitzer in einbruchhemmende Sicherheitstechnik angegeben. Zum anderen haben Millionen Menschen im vergangenen Jahr überwiegend im Homeoffice gearbeitet, was abschreckend auf Einbrecher gewirkt hat. Doch was geschieht, wenn einem nicht etwa Geld, Schmuck, hochpreisige Designerstücke, Unterhaltungselektronik oder Computer gestohlen werden, sondern Daten oder die eigene Identität?

Im Gegensatz zur Zahl der Einbrüche, hat die Anzahl erfasster Cyber-Straftaten (Cybercrime) im Jahr 2021 einen neuen Höchstwert erreicht. Die polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet dazu fast 150.000 Delikte, was einem Anstieg um mehr als zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Während die Hausratversicherung nach wie vor den klassischen Einbruchdiebstahl abdeckt, können sich Verbraucher bei einigen Versicherern mittlerweile mit Internet-Schutzbriefen vor Gefahren wie Datendiebstahl oder Datenmissbrauch schützen,“, sagt Klaus Woschei, Leiter des Vertriebszentrums der Barmenia Versicherungen Düsseldorf.

Psychische Belastungen mindern
Ähnlich wie Einbruchsopfer beklagen auch Opfer von Cybercrime den Verlust ihrer Privatsphäre – ein psychologischer Effekt, denn auch der Diebstahl von Passwörtern, Bank- und Kreditkartendaten wirkt wie ein Schock. Oft plündern die Täter die Konten der Opfer oder bestellen im Internet wertvolle Gegenstände zu Lasten der Geschädigten. Internet-Schutzbriefe setzen daher dort an, wo der Schutz der Hausratversicherung endet. Besonders belastend ist es, wenn Internet-Täter ihre Opfer online beleidigen, bedrohen, bloßstellen oder belästigen. Im Falle eines solchen Cybermobbings sollte die Versicherung daher eine psychologische Akutintervention vorsehen.

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Vorbeugung und Unterstützung im Ernstfall
Voraussetzung für einen Internet-Schutzbrief ist bei nahezu allen Anbietern, dass die eigenen Daten in angemessenem Umfang zum Beispiel durch einen Virenscanner geschützt sind, was bei modernen Betriebssystemen oft automatisch der Fall ist. Der Versicherungsschutz von Internet-Schutzbriefen erstreckt sich dann auf alle auf PCs, Laptops, Notebooks, Tablets und Smartphones gespeicherten privaten Daten, idealerweise aller in einem Haushalt lebender Personen. Auch eine telefonische Rechtsberatung ist sinnvoll, falls man etwa eines illegalen Downloads oder der Bestellung von Waren beschuldigt wird. Einige Internet-Schutzbriefe schließen auch eine dauerhafte Überprüfung wichtiger Daten wie E-Mail-Adressen, Telefon- und Ausweisnummern, Social-Media-Accounts und der Bank und-Finanzdaten ein, um einen Missbrauch oder Identitätsdiebstahl nach Möglichkeit von vorneherein zu verhindern. Sollte dennoch etwas passieren, vermitteln die Versicherer den Betroffenen auch einen direkten Zugang zu einem spezialisierten Dienstleistern.

Über die Barmenia
Die Barmenia ist eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Wuppertal und betreut rund 3,3 Millionen Kunden. Das Produktangebot reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Viele digitale Services runden die Produktwelt ab. Deutschlandweit ist sie in den einzelnen Regionen mit rund 40 Niederlassungen vertreten und bietet ihren Versicherungsnehmern direkten Service vor Ort.
Barmenia
Foto: pr image factoriy/123rf.com / Barmenia

 

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